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Interview

»Immer mehr erkennen, dass etwas nicht stimmt«

Dr. Michael Yeadon, der frühere Vizepräsident bei Pfizer im Bereich Respiratory Research, über die offensichtlichen und verborgenen Gefahren der neuartigen genetischen Impfstoffe

Von Nadine Strotmann und Sophia-Maria Antonulas

DW: Die ausgerufene Corona-Pandemie beschäftigt die Welt seit über einem Jahr. Obwohl internationale Wissenschaftler schon vor Monaten Entwarnung bezüglich der Letalität des Virus gegeben haben, bleibt der mediale Panik-Modus bestehen. Was sagen Sie zu der aktuell geforderten Notwendigkeit, alle Menschen weltweit zu impfen, um die Ausbreitung von Sars-Cov-2 einzudämmen?

Michael Yeadon: Es ist völlig absurd, die ganze Welt durchzuimpfen. Unsere Politiker hier in Großbritannien und deren Berater lügen uns einfach an und führen uns auf den falschen Weg. Das ist ein Verbrechen. Das fängt mit dem nicht vertrauenswürdigen PCR-Test an. Damit werden die Menschen verängstigt. So können restriktive Maßnahmen durchgesetzt werden. Ich kann nur nicht-medizinische Gründe für die weltweiten Impfungen erkennen.

Seit wann arbeiten Sie in der Forschung?

Die Wissenschaft gehört zu meinen Leben. Ich habe 32 Jahre lang in der Forschung für die Pharmaindustrie gearbeitet. Ich habe meinen Doktor in Pharmakologie gemacht und einen Abschluss in Biochemie und Toxikologie. 2017 habe ich meine eigene Biotechfirma an Novartis verkauft.

Ungerechtigkeiten halte ich nicht aus, und als das alles anfing, war ich schockiert, dass viele meiner Kollegen nichts dagegen unternahmen. Sie zensurieren sich noch immer selbst. Und auch die Medien machen mit und lügen. Ich kann weder Radio hören, noch den Fernseher einschalten. Die Beiträge sind ungeheuerlich dumm und schlichtweg falsch.

Noch etwas Grundsätzliches vorweg – gibt es eigentlich asymptomatische Infektio

nen?

Die gibt es natürlich nicht. Die kann es gar nicht geben. Und auch die Lockdowns funktionieren nicht. Die kleine Gruppe an Experten, die unsere Regierung berät, ist entweder dumm oder korrupt. 

Die Vorhersagen von Professor Neil Ferguson zum Beispiel, die sind immer so schlecht und haben eher was damit zu tun, dass er Gelder für seine Forschung braucht. Jedenfalls ist es nicht die Anzahl an Kontakten die relevant ist, sondern die Anzahl an ansteckenden Kontakten. Und wir haben über Millionen von Jahren gelernt, von Menschen, die Symptome zeigen, Abstand zu halten. Wir sind sehr gut darin, Kranken auszuweichen. Und nur jemand, der viele Viren in sich hat, ist auch wirklich ansteckend, diese Person zeigt dann aber auch Symptome, weil das Immunsystem die Viren bekämpft. Eine asymptomatische Infektion gibt es also nicht.

Die Beratergruppe der Regierung besteht zu einem Drittel aus Mathematikern, die verwenden dann Computermodelle mit absurden Annahmen, zum Beispiel vergessen sie, dass einige Menschen bereits immun sind. Hier in Großbritannien können wir zum Beispiel davon ausgehen, dass 30 Prozent der Leute immun sind, 25 bis 30 Prozent waren infiziert und mehr als 40 Prozent sind bereits geimpft, trotzdem herrscht Lockdown und Maskenpflicht. Das ist nicht normal und unlogisch.

Dann sitzen da auch Spezialisten für psychologische Kriegsführung drin. Es geht um Kapitulation. Das ist ein mehrjähriger Plan. Die Menschen sollen in die komplette Verzweiflung getrieben werden. Immer mehr Menschen erkennen jedoch, dass hier etwas nicht stimmt und sie in die Irre geführt wurden.

In der Presse ist in diesem Kontext immer wieder von gefährlichen Mutationen des Virus zu lesen. Wie gefährlich sind diese wirklich?

Sars-Cov-2 ist ein großer Virus. Bei der Vermehrung kommt es natürlich zu Fehlern und Abweichungen. Jedoch sind selbst Mutationen fast identisch mit dem Original. Die Unterschiede sind trivial und die Mutation, mit den größten Abweichungen, ist immer noch zu 99,7 Prozent gleich wie das Original. Das Gedächtnis unseres Immunsystems kann das wiedererkennen. Wir sind daher auch gegen die Mutanten immun, wenn wir gegen das Original immun sind. Viele Professoren stimmen diesbezüglich mit mir überein. Alles andere ist gelogen. Wegen dieser Lüge haben wir unsere Grenzen geschlossen. Generell gilt, dass Mutationen ansteckender sind, aber dafür weniger gefährlich.

Erstmalig finden Impfungen mit sogenannten mRNA-Stoffen statt. Was passiert da genau im Körper – direkt nach der Impfung und auch auf Dauer? Und wie unterscheiden sich diese Stoffe von herkömmlichen Impfungen? 

Die Sicherheitsrisiken sind schockierend. Diese Impfstoffe sind so anders, als alles, was wir bisher gemacht haben. Hier werden Regularien einfach umgangen. Genetische Abschnitte gehen vom Whiteboard der Pharmaunternehmen direkt in die Venen von Hundert Millionen Menschen. Das Spike-Protein ist nicht einfach nur ein Andock-Protein. Vor rund einem Monat bin ich auf zwei interessante Studien gestoßen, die nachweisen, dass Spike-Proteine eben nicht nur passive Ankerproteine sind. Spike-Proteine sind biologisch aktiv. Das sind fusogene Proteine. Sie haben also die Funktion, Zellen zusammenzukleben. Spike-Proteine aktivieren die Zellen und der Körper produziert dann extrem große Mengen an Spike-Proteinen. Das ist ein Problem. Denn das sind aktive Stimulatoren für verschiedene Vorgänge im Körper.

Als Toxikologe weiß ich, dass auch herkömmliche Impfungen gefährlich sein können. Aber bei diesen genetischen Impfungen, kann niemand sagen, wie groß die Auswirkungen auf den Körper sein werden. Es sind von der Spritze bis zur Reaktion des Immunsystems viel mehr Schritte als bei normalen Impfstoffen. Das ist eine Katastrophe.

Wie schätzen Sie das Nutzen-Risiko-Verhältnis dieser Impfungen ein? Welche Nebenwirkungen sind zu erwarten? Welcher Schutz?

Es ist völlig absurd, die ganze Welt zu impfen. Die Alten und Schwachen vielleicht, aber doch nicht junge oder gesunde Menschen. Es gibt kein Medikament, das keine Nebenwirkungen hat. Irgendwas ist immer. Impfungen sind generell nützlich, aber sie müssen sicher sein. Man kann in so ein hochkomplexes System, wie den Körper, nicht einfach eingreifen. Da muss man sehr vorsichtig sein. Aber was jetzt geschieht, ist fahrlässig. In hoffentlich naher Zukunft wird man feststellen, dass das sogar kriminell ist. Wir müssen mit schwersten Nebenwirkungen und Toten rechnen. Frauen zwischen 20 und 50 sterben wegen der Impfung an Blutgerinnsel, die wären niemals an der Virusinfektion gestorben.

Die neuartigen Impfstoffe auf der Basis von mRNA haben in Europa eine bedingte Marktzulassung. Während Menschen geimpft werden, laufen also Studien weiter.

Für die Impfungen gibt es keine vernünftige medizinische Erklärung, es ist unangebracht, Menschen, die keine Risikopatienten sind, dem auszusetzen. Es gibt nun mal immer Nebenwirkungen. Und die Behörden müssen Nutzen und Risiken abwägen. Alles andere ist absolut unethisch. 

Und die USA, die EU und Japan sagen jetzt, dass die neueren Impfstoffe, die wegen der Mutanten entwickelt werden, keine neuen Tests durchlaufen müssen, weil sie so ähnlich wären. Das ist die eigentliche Gefahr. Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass Impfungen dazu verwendet werden können, Millionen von Menschen zu töten – das Stichwort ist Eugenik. Ich habe derzeit keine direkten Anzeichen dafür. Es könnte sich bei diesen genetischen Impfungen aber um eine Vorstufe zu einer Überwaffe handeln, etwa einen genetischen Inhibitor, der erst in fünf Jahren Schaden anrichtet.

Es mehren sich die Berichte über Corona-Ausbrüche in Pflegeheimen immer direkt nach Impfungen. Wie erklären Sie sich das?

Dazu habe ich mehrere Studien gesehen, eine Vermutung ist, dass direkt nach der Impfung das Immunsystem total zusammenbricht.

Selbst bei jungen Menschen traten nach Impfungen vermehrt Todesfälle aufgrund von Blutgerinnseln auf. Wie schätzen Sie den Zusammenhang mit der Impfung ein?

Bereits am ersten Dezember des vergangenen Jahres habe ich gemeinsam mit Dr. Wolfgang Wodarg einen Brief an die Europäische Arzneimittelagentur EMA geschickt, um vor Thrombosen zu warnen. Die Behörde antwortete uns bereits nach 48 Stunden, dass sie absolutes Vertrauen in ihr Sicherheitskomitee hätten. Danach haben wir es mit einer Pressemitteilung versucht – die wurde von allen Medien ignoriert. Wenigstens wurden einige Wochen danach die Impfungen mit Astrazeneca kurz ausgesetzt – so sind die Menschen immerhin gewarnt, dass das ganze hier nicht so unbedenklich ist, wie alle tun. Es ist anzunehmen, dass es mit Moderna dieselben Probleme gibt.

Ab wann müssen Impfungen aus Ihrer Sicht gestoppt werden beziehungsweise die bedingten Marktzulassungen? Welche Indikatoren müssen vorliegen?

Leider sind die Informationen und Daten, die wir von den offiziellen Stellen erhalten, fehlerhaft. Aber ich bin mir sehr sicher, dass die Behörden von den Problemen im Vorhinein gewusst haben. Während der Entwicklung von neuen Medikamenten gibt es eigentlich immer einen Dialog zwischen dem Pharmaunternehmen und der Zulassungsbehörde, in diesem Fall aber plötzlich nicht. Die Pharmafirmen jedenfalls wissen, dass diese Impfungen nicht notwendig sind.

Geht es nur um Geld oder doch noch um etwas ganz anderes?

Ich bin mir nicht sicher, was tatsächlich dahintersteckt. Geld kann natürlich ein Grund sein. Aber ob das als Erklärung wirklich ausreicht? Ein weiteres Ziel ist sicher auch, anhand der digitalen Impfpässe mehr Kontrolle über die Bevölkerung auszuüben. Allerdings leistet das einer medizinischen Apartheid Vorschub und widerspricht dem Nürnberger Kodex. Darauf hatte auch schon der Europarat hingewiesen. 


Das Interview liegt auch in englischer Sprache vor.




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 41




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