Gießen abgeriegelt?

Von Anselm Lenz

Kommentar von Journalist, Verleger und Bewegungsgründer Anselm Lenz


Deutschland im Herbst 2025, die NATO-Staatsjugend Ende 40 (»Antifa«, da lachen ja die Hühner!) und die jungen AfD-Mitglieder sollen als Streithähne gezeigt werden. Das beabsichtigte Zeichen: In der BRD gibt es keine Konflikte, es sei denn, eine ritualisierte Mainstream-Aufführung steht an.

Was es gibt, sei eine verkehrsbehindernde Auseinandersetzung zwischen einem moralisch integer empörten Establishment einerseits und den frechen Autofahrer-Nazis von der Jungen Union, die sich die alte CDU zurückwünschen und militärisch schneidige Haarfrisuren lieben andererseits. Um Alternativen zur vermeintlichen Alternativlosigkeit soll es nirgends gehen. 

Der totspritzende Machtapparat will die eigene Selbstdelegitimierung als ehrlicher Makler »zwischen rechts und links« überwinden. Es ist also ein inszenierter Schaukampf um die Neugründung einer Parteijugend »Generation Deutschland« einer gewolltermaßen zum Punchingball vogelfrei gesprochenen AfD, was heute am 29. und morgen am 30. November 2025 aufgeführt wird. Schließlich sollen die Inszenierungen noch bis Kriegsbeginn die Spaltung des Volkes aufführen, insbesondere der Jugend, die mittlerweile bis 40, 50, und bei der üblichen Kinderlosigkeit manchmal bis an die 60 Jahre nach der Geburt reichen soll. 

Live von den vernebelten Autobahntrassen wird in die vernebelten Gehirne vor den angeschlossenen Flimmerkisten gesendet, dass die Staatskids mobilisierungsfähig seien. Und in der Tat, die ew'gen Kinderlein kommen in nicht geringer Zahl nach Gießen, insbesondere aus den Universitätsstädten Göttingen und Marburg per NGO-Reisebus. Ob die drinnen in der Halle und draußen in den NGO-Zeltlagern ahnen, dass sie sich alle demnächst gemeinsam an der Ostfront tummeln sollen? Das Regime befindet sich de facto in Angriffskriegsvorbereitungen. 

Schon die Corona-Lüge war für die Fake-Antifa-Staatsjugend geistig und analytisch nicht mehr entschlüsselbar. Unter Supervision des weltweiten Kapitals und dessen Staats- und Konzernmedien soll sich allenfalls noch um die WG-Hausordnung symbolisch gebalgt werden, irgendwie grenzenlos, also im entgrenzten und enthemmten Globalkapitalismus, der spätestens ab 2020 mit der terroristischen Corona-Lüge und den grauenhaften Ausnahmezuständen plus Spritzenmassenmord seine unfassbar skrupellose Fratze präsentiert hat.

Inwiefern die AfD-Jugendorganisation in die sich brutal zuspitzende Gemengelage mehr Verstand einbringen kann, ist fraglich. Denn deren Hauptthema soll einzig »millionenfache Abschiebung« bleiben, also die Reduktion der globalfaschistischen Agenda auf »Biomasse« – ein Hauen und Stechen in da hood. Das scheint den Tyrannen ganz gut in deren Plan zu passen, schließlich wird der Mensch von dort aus als überflüssige Masse betrachtet, den man wie ein dummes Tier durch die Manege führen und wie Ungeziefer totmachen kann. 


»Die Demokratie« soll nur noch diejenige »Marktkonformität« produzieren, die gleich einem Pädagogium die »Alternativlosigkeit« vollstreckt. – Anselm Lenz


Hoffnung? In Gießen wenig, wobei man der AfD-Jugend immerhin noch Reste einer gewissen Widerspenstigkeit, Unberechenbarkeit, attestieren könnte. Dass die nicht durchbrechen wird, dafür will die Mutterpartei künftig selber sorgen, die vom Propaganda-Mainstream derartig brutal zurechtgeprügelt wird, damit sie das werde, was sie sein darf: Staatstragend, ja, mehr noch, windelweich die Global- und Kriegsagenden von »Der Westen« mittragend, also »regierungsfähig«, den Stil, die Erscheinungsform allenfalls anpassend.

»Die Demokratie« soll schließlich nur noch diejenige »Marktkonformität« (vgl. Merkel) produzieren, die gleich einem Pädagogium die »Alternativlosigkeit« (dto.) vollstreckt. Und das heißt: Die einfache Antwort auf die komplizierte Frage, wie wir leben können.

Wie ginge es anders? Nun, friedlich nur mit verbindlichen Volksentscheiden in allen grundlegenden Angelegenheiten. NATO-Mitgliedschaft – ja oder nein? Aufrüstung – ja oder nein? Wirtschafts- und Sozialcharta – diese oder die andere? Dies unter strikter Einhaltung bereits erreichter Bürger- und Menschenrechte in deren Wortlaut und Sinn.

Sicher, die Sehnsucht danach, dass die rote Linie, also die neue deutsche Friedens- und Demokratiebewegung seit 28. März 2020, doch bitte endlich in den üblichen Gefäßen eingemacht, versiegelt und verschwinden möge, das wünschen sich alle, die endlich an die alten, gut eingeübten Futtertröge und die Tränken des langsam aber sicher niedergehenden BRD-EU-NATO-Apparates wollen, um sich dort wie alle Vorgänger der zurückliegenden vier Jahrzehnte bis zum Gehtnichtmehr vollzufressen und vollaufen zu lassen, bis zum Umkippen. Derweil bezahlt, bewirtet und zuletzt immer häufiger beschimpft vom Plebs, dieser »Bazillenscheuder«, der nichts wollen, nichts sollen, nichts dürfen soll, als die Sklavenmaske aufzusetzen und zu schweigen.

Dass das nicht mehr gelingen kann, selbst wenn man es als wünschenswert empfinden sollte, sollte im Grunde jedem klar sein. Auch insofern werden wir auf ganzer Linie recht behalten. Wir sind vorbereitet und bleiben bei unseren Mitteln und Zwecken, die dem Frieden und der Verständigung dienen. (Anselm Lenz, 29. November 2025)


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Dieser Text erschien in Ausgabe N° 231




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