+++     Neue Demotermine bundesweit, täglich und in allen Regionen seit 28. März 2020 siehe NichtOhneUns.de     +++     »Querdenker« und Friedensbewegung am 2. August 2025 in Berlin, 13 Uhr, Brandenburger Tor!     +++     Sieg in der Revision gegen Lügner Jens Spahn! Menschenrechtsanwälte Hans-Eberhard Schultz, Armin Grimm und Journalist Anselm Lenz mit Riesenerfolg für die Pressefreiheit (Kammergericht Berlin AZ 4 ORs 3/25)     +++     Demonstration gegen die Taz macht Schule: Hier zum Newsletter anmelden! (Klick auf die Zeile)     +++     Die unsterbliche Nummer 1 jede Woche im Kasten: JETZT INS JAHRESABO 25/26 (Klick hier)!     +++     ÜBERALL AM KIOSK! DW ist für jede Presseausgabestelle per Grossist ins Sortiment aufzunehmen.     +++     DW per Verteilerpaket in Betrieb, Behörde, Nachbarschaft! (Klick hier auf die Zeile)     +++     Neue Demotermine bundesweit in DW und auf NichtOhneUns.de!     +++     DW im Jahresabo 25/26!     +++     Kriegsneutralität & Volksabstimmung: Deutschland. Aber neutral. JETZT zum NEWSLETTER anmelden! (Klick hier auf die Zeile.)     +++     Entschwärzte RKI-Protokolle belasten Politik und Konzernmedien schwer. (Klick hier zum Transparenzbericht)     +++     Zeitung / hebdomadaire / weekly newspaper / Presse – Wir feiern über 35 Millionen echt gedruckte und verbreitete Exemplare der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW) seit 28. März 2020     +++     Die No. 1 der Corona-Aufklärung weltweit.     +++     Seit 28. März 2020: Den Rundbrief der Gründer der Demokratiebewegung abonnieren! (Klick hier!)     +++     Abstimmung vor dem Bundestag: Corona-Regime und Kriegskredite für beendet erklärt. Das Volk hat gesprochen. (Klick hier!)     +++     HEBDOMADAIRE EUROPÉEN // PRESSE LIBRE // EUROPEAN WEEKLY NEWSPAPER // NEUTRAL FREE PRESS // ЕВРОПЕЙСКАЯ ЕЖЕНЕДЕЛЬНАЯ ГАЗЕТА // НЕЙТРАЛЬНАЯ СВОБОДНАЯ ПРЕССА     +++     • Demokalender und Montagsspaziergänge der Demokratiebewegung (klick hier!)     +++     • DW-Rundbrief abonnieren (klick hier)!     +++     EUROPÄISCHE WOCHENZEITUNG // NEUTRALE FREIE PRESSE // EUROPEES WEEKBLAD // NEUTRAAL VRIJE PERS // 欧洲周报 // 中立 自由媒体     +++     Wider den Zivilisationsbruch, wider den Bruch mit dem Nürnberger Kodex, Menschenrecht, Grundgesetz: Verfassungsgebende Versammlungen überall in Deutschland: NichtOhneUns.de (Klick)     +++     Diese staats- und konzernunabhängige Zeitung kann der Mensch abonnieren (klick hier).     +++     Verteileraktion: Eine Zeitung gegen die Zensur!     +++    
Interview

»Die asozialen Medien wollen diese Themen nicht«

Interview mit dem Bundeswehr-Major Florian Pfaff a.D. | Von Alexandra Motschmann und Anselm Lenz

Von Anselm Lenz

DW: Ich habe die Ehre und Freude, mit Herrn Major Pfaff a. D. über die Konferenz des Schiller-Instituts mit dem Motto »Der Mensch ist nicht des Menschen Wolf« sprechen zu dürfen. Die Konferenz ist international besetzt. Welcher Vortragsredner hat Ihnen am besten gefallen oder Sie beeindruckt? 

Major Florian Pfaff a. D: Es ist schwer, da einen großen Unterschied zu machen, denn es waren sehr viele Referenten und das am Vormittag und am Nachmittag. Aber der Wolfgang Effenberger ist mir da am besten im Gedächtnis geblieben, vielleicht auch, weil das zu meinem Thema affin ist. Aber die anderen Vorträge waren deswegen nicht schlecht. Ray McGovern, den vormaligen CIA-Mitarbeiter, würde ich mal gleich auf Platz 2 meiner Liste der interessantesten Vortragsredner setzen mit der schönen Allegorie, die er mit Christus hatte. Da schilderte er, dass es diese Christusfigur gab, die kaputt gegangen ist. Und als sie in einem Haus wieder aufgehängt wurde, hatte sie keine Hände mehr, weil die irgendwo in der Kirche verschollen gegangen waren. Und da sagte diese Figur den Leuten: »Jetzt habe ich keine Hände mehr, jetzt habe ich nur eure Hände.« – Also auf Deutsch, werdet mal aktiv für den Frieden. Das ist ein schönes Bild. 

DW: Ich nenne mal einige weitere, die hier sind, denn das Panel ist doch sehr beeindruckend. Helga Zepp-LaRouche, dann Redner aus Südafrika, Professor Zhang Weiwei aus China, Hans-Christoph von Sponeck, Professor Dmitri Trenin aus Russland und Dr. Kwame Amuah aus Südafrika und dann noch französische Gäste. Und so geht es in einem fort, also eine fantastische internationale Runde, die sich hier zusammengefunden hat. Jetzt findet es im Theater Ost statt, eigentlich bekannt als Off-Theater, also als gehoben semiprofessionelle Theatereinrichtung. Wo würden Sie eine solche Konferenz, die so international besetzt ist, am liebsten sehen, wenn es nicht hier wäre? 

Pfaff: Da muss ich sagen, das ist mir ganz egal, wenn das so eine angenehme Atmosphäre ist wie hier. Das war hier zwar rammelvoll, aber eben auch nicht überfüllt und auch nicht heiß. Also auf Deutsch, wenn die Atmosphäre stimmt und der Raum groß genug ist, und da waren ja nun viele da drin, dann passt mir das. Wenn auch die Bildqualität, Leinwand und so passt, wie hier, ist das absolut ausreichend. Ich brauche keine bequemeren Sessel, oder was man sich noch vorstellen könnte, in einem teuren Hotel. Man kann es ja auch umdrehen und sagen: Mit solchen Veranstaltungen steigt auch das Niveau von dem Ort hier. Warum haben denn solche Städte wie Sanssouci so einen Ruf? Ja nur, weil früher eben entsprechende Veranstaltungen dort waren. Aber ich brauche das für einen Ort nicht. 

DW: Was ist Ziel und Absicht dieser Konferenz aus Ihrer Sicht? 

Pfaff: Erstmal der freie Meinungsaustausch, also die Leute informieren über alternative Ansichten, die es ja im Fernsehen und im Funk und Zeitungen praktisch nicht mehr gibt. Und dann auch die Diskussion darüber. Das hat mir hier auch gut gefallen, dass man im Anschluss eben nicht sagte, Klappe zu, sondern: Jetzt reden wir drüber, es können noch Fragen gestellt werden. Dass man die Themen also dann auch noch mal vertieft. Und genauso machen wir es ja auch mit dem Arbeitskreis Darmstädter Signal. Wir holen einen oder mehrere Referenten und dann diskutieren wir hinterher über diese Vorträge. Dadurch erst wird das Ganze effektiv und die Leute können Probleme, die sie haben, verarbeiten. Und das halte ich genau für den richtigen Ansatz. Und, wenn ich das hier sagen kann: Den Arbeitskreis Darmstädter Signal kann man unterstützen. Im Internet sind wir leicht zu finden. »Erst Wenn denen das Geld für Soldaten ausgeht, hört es von alleine auf« 

DW: Nun wird in den Propagandamedien versucht, die Gesellschaft um Helga Zepp- LaRouche als irgendwie verrufen darzustellen. Warum? 

Pfaff: Aus dem gleichen Grund, wie man auch mir irgendetwas Negatives zuschreibt. Die Polizei hat zu mir geschrieben, dass ich von der Jugend ferngehalten werden muss, weil ich ein ganz böser Mensch sei, der die Jugend verdirbt. 

DW: Unglaublich. 

Pfaff: Ja, unglaublich. Und das, obwohl die Polizei ja gar nichts angeht, wer eine alternative Meinung hat. Und meine Meinung heißt ja nichts anderes als: Haltet euch wieder an Recht und Gesetz! Das ist die Kernaussage auch gestern in meinem Vortrag gewesen. Man kann doch nicht das Recht brechen und sagen, das nennen wir jetzt Demokratie, wenn die Bundeswehr sich überhaupt nicht mehr an die Gesetze hält und überhaupt nicht mehr die Justiz achtet. Aber wer heute sagt, wir müssen wieder zurück zur Vernunft und zurück zur Legalität, der ist ganz böse, der ist schlimm. Und das ist natürlich ganz auch böse, wenn hier Leute sagen, es gibt ja nun auch alternative Meinungen zum Beispiel zu CO2. – Eine Meinung zu CO2 kam gar nicht zur Sprache, obwohl CO2 ja heute hier das Thema war, nämlich, dass CO2 das das Pflanzenwachstum fördert. Und die Pflanzen, wenn sie wachsen, haben ja eine Hauptfunktion, die speichern das Wasser, damit das nicht in den Boden läuft. Dann verdampfen die das Wasser hinterher und das macht natürlich Kühlung, nicht Hitze. In den heißen Ländern werden Pflanzen sogar kultiviert, da sie Kühlung machen. Mehr CO2 heißt also: Weniger Temperatur. Das ist eine schöne These, die man doch auch diskutieren könnte. Doch das ist verboten. CO2 macht immer nur heiß. 

DW: Ist denn das gar keine große Friedensinitiative? Also erst mal muss man Russland mehr oder weniger besiegen, so eine Art Endsieg herstellen. Und dann irgendwann gibt es auch Frieden und dann leben wir auch in einem Ökoparadies, also einer einzigen grünen Oase, also wir wollen alle Liebe und Frieden, aber bis dahin müssen wir halt noch ein paar Partien gewinnen. Und irgendwie ist dieses Klimaprogramm da auch mit drin. Ist denn das nicht ein ganz großes internationalistisches Friedensprojekt, diese Klimainitiative? 

Pfaff: Also meiner Meinung nach geht es in beiden Fällen, sowohl was die Kriege betrifft als auch was CO2-Steuerung angeht, nur ums Geld. Es geht nicht ums Klima oder um Menschlichkeit. Die Temperaturen gehen schon immer ein Auf und Ab und da ändert auch meiner Meinung nach das CO2 nicht so viel, wie das behauptet wird. Und bei den Kriegen ist es genau dasselbe. Da geht es nicht unbedingt darum, Menschlichkeit weiterzubringen. Sonst würde man selbst auf Angriffskriege verzichten und würde auch selbst auf Folter verzichten und andere Dinge, die völlig unmenschlich sind. Das tut man aber nicht. Das heißt im Klartext: Es geht nur darum, die Macht auszudehnen. Macht und Geld, das nächste Land erobern, wie jetzt gegen den Iran zu kämpfen, der war ja schon lange auf der Liste. Das ist alles die gleiche Suppe. Da gibt es ein paar Reiche, die fragen sich: Wie werden wir noch reicher? Wie kriegen wir noch mehr Macht? Wie dehnen wir unsere NATO noch weiter aus? Das ist alles illegal. Denn: Selbst hier bei der Konferenz wurde ja nur die Hälfte diskutiert, nämlich, das versprochen wurde, dass man es unterlässt, die NATO weiter auszudehnen. Dieses Versprechen ist die halbe Wahrheit. Die andere Wahrheit, die hier noch nicht diskutiert wurde, ist, dass das ja sogar schriftlich verfasst wurde. Es wurde vertraglich schriftlich festgelegt, dass man eben nicht gegen die Sicherheitsinteressen des jeweils anderen, in dem Fall Russlands, die NATO ausdehnt. Lauter solche Dinge sind verboten, zu sagen, wie auch die erste Hälfte, das Versprechen, das hier diskutiert wurde. 

DW: Welche Chancen sehen Sie, dass sich die Politik da verändert? Oder verändert wird zum Beispiel durch Menschen wie den großen Friedenssoldaten Major Pfaff a.D.? 

Pfaff: Großer Friedenssoldat würde ich jetzt so nicht sagen (lacht). Ich bin der Meinung: Theoretisch müsste man da nichts tun. Das wird sich von alleine ändern, weil es immer schlimmer wird, bis es so schlimm ist, dass die Leute das nicht mehr mögen. So war das nach dem Zweiten Weltkrieg. Da haben die Leute eingesehen, also das war jetzt zu viel Blut, das wollen wir nicht mehr haben. So war es auch nach dem Dreißigjährigen Krieg. Wenn den Leuten die Soldaten ausgehen, dann ist es vorbei. Natürlich geht das immer nur übers Geld. Die haben das Geld immer gehabt, um sich Soldaten kaufen zu können. Und das ist in der Ukraine jetzt dasselbe. Erst wenn denen die Soldaten, sprich das Geld für Soldaten ausgeht, dann hört das von alleine auf. Und dann werden die Leute auch rebellisch genug und sagen: Wir wollen Frieden haben. Ich sage theoretisch deswegen, weil es ist natürlich nicht moralisch, zuzusehen, abzuwarten, bis der Sprit hier zwei Euro kostet oder die Butter vier, wo die Leute dann sagen: Halt, Stopp, wer war das? – Ich bin der Meinung, man muss es versuchen. Man muss den Leuten, vor allen Dingen den Verantwortlichen, und die sitzen hauptsächlich in den Medien, klar machen, welche Verbrechen sie unterstützen. In der Ukraine ist es das Abschlachten der Russen gewesen im ersten Bürgerkrieg zwischen 2014 und 2022. Dass die Ukrainer hergingen und den Russen Sprache, Kultur und jetzt auch gesetzlich die Religion verbieten, das war völlig okay. Also diese Art von Rassismus war okay. Und da muss man den Medien sagen: Denkt mal nach, was ihr eigentlich unterschrieben habt, in der Europäischen Menschenrechtskonvention. Denkt mal nach über die Minimalstandards, die ihr selber fordert. Warum fordert ihr die jetzt hier nicht? Und dann werden die Medien vielleicht irgendwann mal vernünftig. Aber ich glaube, das wird nur in den sozialen Medien diskutiert werden. Die asozialen Medien wollen diese Themen nicht. 

DW: Herr Major Pfaff, lieber Florian, vielen Dank für das Gespräch! 

Pfaff: Übrigens bei der Gelegenheit: Das Darmstädter Signal, meine Friedensinitiative, kann man unterstützen. Es ist auch im Internet zu finden (darmstaedter-signal.de; red.).


Bildquelle: DW-Redaktion




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 221 am 18. Juli 2025




Der Rundbrief!

Zum Newsletter von den Gründern der Demokratiebewegung:

  anmelden  

Wir verwenden keine Cookies, Statistiken, Tracking et cetera.

Wir unterstehen keinen Firmen oder Interessengruppen, wir finanzieren uns ausschließlich durch Ihre Spenden.


© 2025 Sodenkamp & Lenz Verlagshaus GmbH