Demo gegen die Taz

Sie versucht das, was die feigen christlichen Kirchenführer nicht bringen. Zur »Reise nach Jerusalem« der ehemaligen Vorzeige-Aktivistin Greta Thunberg | von Anselm Lenz

Von Anselm Lenz

Als sie sich auf die Seite des palästinensischen Volkes schlug, wurde sie von den Lügnern und dem Denunziantenpack von Der Westen™ und Unsere Demokratie™ fallengelassen und verfemt: Das ehemalige Lieblingsmädchen der Extremisten der Mitte macht nun Nägel mit Köpfen: Am Dienstag wurde bekannt, dass Greta Thunberg (22 Jahre) mit dem Hilfsboot »Madleen« und zwölf weiteren Helfern auf die palästinensische Küste zusteuert. 

»Israel lässt Greta Thunberg nicht nach Gaza«, hieß es dann am Mittwoch laut NTV, »Israels Sicherheitsbehörden hätten entschieden, dass die Gruppe sich dem Palästinensergebiet auch nicht nähern dürfe (...). Sie wollen demnach keinen Präzedenzfall schaffen. Am Donnerstag sollen Verteidigungsminister Israel Katz und hochrangige Armeeangehörige laut dem Sender über weitere Schritte beraten.« Bei Redaktionsschluss ist die Frage, ob Thunberg und Kollegen es doch versuchen, noch nicht beantwortet: Die Landung an der palästinensischen Küste. 

In jedem Fall gelingt Thunberg mit der Aktion, aufzuzeigen, dass der israelische Apartheidsstaat über die Küste Palästinas gebietet, als wäre die sein Eigentum – und Hilfskonvois mit allen Drohungen un dallen militärischen Mitteln davon abhält, Lieferungen nach Palästina zu bringen. Das Wesen von Der Westen™ und Unsere Demokratie™ zeigt sich einmal mehr am letzten angloamerikanischen Kolonialprojekt, dem Gebaren des Tel Aviver Staatsapparates und seiner Führer. Es steht längst außer Frage, dass die Regierung Netanjahu eine Art von Vernichtungskrieg gegen das palästinensische Volk führt und zudem danach trachtet, weitere Gebiete dem Tel Aviver Staat einzuverleiben. 

Dagegen regt sich weltweit Protest mit den größten internationalen Demonstrationen der Menschheitsgeschichte unter anderem in London, New York, Paris, Amsterdam, Buenos Aires, Kapstadt, Sydney, zuletzt in Seoul. In Berlin fährt das BRD-Regime mit einer derartig antisemitischen Brutalität gegen demonstrierende Propalästinenser auf, dass dies immer wieder weltweit »die Runde macht«. Der Terror gegen propalästinensische Demonstranten erreicht im teilweise real-neo-faschistisch gewendeten Unrechtsstaat BRD dabei annähernd ein Niveau wie der Terror gegen uns Demokratie- und Grundrechte-Demonstranten seit 28. März 2020 (»Querdenker«). Auffällig ist immer wieder der systematische Terror gegen weibliche Demonstranten, die vom Regime systematisch angegriffen und verletzt werden, um die Bewegungen zu brechen. 


Größte Demos Weltweit


Das gelingt nicht. Immer mehr Menschen fordern das Zusammengehen von weltlichen Propalästinensern und der neuen deutschen Friedens- und Demokratiebewegung, um endlich durchschlagende Erfolge zu erzielen, das Regime abzusetzen und die deutsche Verfassungserneuerung plus abrupte Abwicklung der terroristischen Teile des BRD-Apparates in Deutschland umzusetzen – sowie aus der NATO auszutreten, die Besatzungstruppen auszuweisen, den Kriegskurs gegen Russland radikal zu beenden und die Stutzung beziehungsweise Neugründung einer EU einzuleiten, möglicherweise mit Russland zusammen. Die Ziele: Frieden, Freiheit, keine Diktatur. 

Greta Tintin Eleonora Ernman Thunberg, geboren am 3. Januar 2003 in Stockholm, war ab 2018 als Umweltaktivistin weltberühmt geworden. Sie war Konsens-Kandidatin einer progressiv-reformerischen Weltbewegung, die, wie sich spätestens ab März 2020 herausstellte, zu weiten Teilen von NGOs getragen wurde, die mit dem »Tiefen Staat« wahrscheinlich verbunden sind. Als »Tiefer Staat« bezeichnet man jene Entitäten, die »unter- und oberhalb« der demokratischen Fassade agieren – früher auch genannt: »Militärisch-industrieller Komplex« (Eisenhower) oder, in einer Analyse der Vorbedingungen, »Das Kapital« (Marx/Engels). Ziele: Weltherrschaft, Kontrolle sämtlicher Ressourcen auf allen Ebenen, totalitäre Überwachung der Bürger sowie Spar- und Schrumpfungskurs gegen die Armen. Die Zentren: Washington, London und mit Abstrichen Paris, Brüssel und die »Hilfskräfte« Berlin und Tel Aviv. Liberale und soziale Freiheitsrechte, Verfassungstexte und Menschenrecht? Können weg, wenn sie im Wege stehen. Wer interessiert sich schon für das Menschenrecht, wenn Palästinenser vertrieben, Journalisten wie Julian Assange oder Karlspreisträger wie Reiner Füllmich inhaftiert, oder deutsche Oppositionelle terrorisiert und entehrt werden? 


Ehemaliges Model bei Demo in Berlin?


Das perfide Geschmeiß von der Wochenzeitung Taz demonstrierte an keiner anderen Person so sichtbar, wes Geistes Kind sie im Kern ist und wem die sie dient: Das einstige Supermodel der Klima-NGOs Thunberg hatte sich gegen den möglichen Völkermord des Tel Aviver Apartheidsregimes an den Palästinensern ausgesprochen. Die Taz ließ ihr liebstes Kind sofort fallen und mehr noch, verleumdete und verfemt sie bis zum Geht-nicht-mehr. 

Ein Vorgang, der mir und weiteren durchaus bekannt ist. Im März 2020 war ich fester freier Redakteur der damals noch Tageszeitung Taz. Als ich in den Fake-Seuchennotstand hinein Grundgesetze auf dem Berliner Rosa-Luxemburg-Platz verteilte, wurde ich fristlos gekündigt. Seither werde ich von der heutigen Wochenzeitung Taz immer für vogelfrei erklärt. Doch wer auf der Suche nach so etwas wie »Nazis« ist, der findet sie bei der Taz. Zuletzt wurde laut der verdeckt arbeitenden Investigativ-Journalistin Emma Erkenschwick (Name auf Wunsch redaktionell geändert), der Taz-Redakteur Patrick Guyton als »Lügner« und »perfides Schwein« entlarvt, das »im Sinne der Staatspropaganda« »Kriegstreiberei« betreibe und als »ein führender Denunziant der mittleren Ebene« sowie »intrinsisch motivierter Neofaschist« bekämpft werden müsse. Ob da etwas dran ist? 

Am Freitag, 4. Juli 2025 führe ich deshalb eine symbolische und angemeldete Demonstration gegen die Tageszeitung Taz in Berlin mit an. Treffpunkt für den Aufzug wird um 16 Uhr am Berliner Rosa-Luxemburg-Platz sein. Von dort zieht der Aufzug gegen die Taz vor den Taz-Tower in der Friedrichstraße 21, wo ich meine Peiniger nennen werde. Auch weitere von der Taz systematisch Denunzierte und Entehrte werden an der Demonstration teilnehmen, darunter auch DW-Gäste aus Frankreich. Und, wer weiß, vielleicht gelingt es uns ja auch, Greta Thunberg als Rednerin zu gewinnen? Nicht unbedingt, weil man sich mit der jungen Dame gemein machen muss, sondern weil auch sie zu einer »Katharina Blum« (Heinrich Böll) gemacht wurde. Weitere Demos gegen die Lügen-und Verleumderschweine finden im Laufe der sommerlichen »TOUR DE LÜGENPRESSE« des DW statt. 

TOUR DE LÜGENPRESSE: Demonstration gegen Patrick Guyton die Wochenzeitung TAZ: 4. Juli 2025, Sammlung 16 Uhr Rosa-Luxemburg-Platz, im Anschluss Aufzug vor den Taz-Tower in der Friedrichstraße 21; dort u.a. mit Statements von Anselm Lenz und Greta Thunberg


Foto: Globalistisches Model der Lügenpresse oder couragierte und unbestechliche junge Frau? Die schwedische Widerstandsikone Greta Thunberg veröffentlichte am Dienstag dieses Foto von sich kurz vor der anberaumten Landung ihres Hilfskonvois an der palästinensischen Küste. Foto via Greta Thunberg / Instagram




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 216 am 06. Juni 2025




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