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Interview

»Die Polizei schaute tatenlos zu«

YouTube-Streamer Sebastian Weber alias Weichreite berichtete am 25. April 2025 im niedersächsischen Oldenburg von einer Demo und wurde dort von der Fake-Antifa tätlich angegriffen | INTERVIEW von Klaus Müller

Von Klaus Müller

DW: Am 25. April berichteten Sie von einer Demo, zu der die Initiative »Gerechtigkeit für Lorenz« aufgerufen hatte. Der 21-Jährige Lorenz A. war am 20. April in der Oldenburger Innenstadt durch mehrere Schüsse aus einer Polizeiwaffe verletzt worden und später in einer Klinik seinen Verletzungen erlegen. Viele Mitglieder der sogenannten Antifa, die man richtigerweise besser als Profa bezeichnen sollte, waren vor Ort. Wie war das Klima auf der Versammlung? 

Sebastian Weber: Ja, es sind tatsächlich keine Antifaschisten, sondern Faschisten. Das Klima war anfangs noch recht entspannt. Ich habe bewusst etwas Abstand zu den Demonstranten gehalten, weil vor Ort kaum Polizei zu sehen war. Sie wollte aufgrund des Anlasses der Demo, die sich ja unter anderem gegen Polizeigewalt richtete, ganz bewusst auf Deeskalation setzen. Dass sie sich derart zurückgehalten hat, war allerdings für mich nicht nachvollziehbar. Ich fand es fahrlässig, weil klar war, dass viele Linksextremisten vor Ort sein würden. Jeder, der den Demonstranten gegen den Strich ging, war quasi Freiwild und wurde angegriffen. 

DW: So auch Sie. Sie wurden im Laufe der Zeit zunehmend mehr bedrängt. 

S.W.: Zu Beginn waren es nur ein paar Leute, die mir bewusst auf die Nerven gehen und meine Arbeit sabotieren wollten. Dann wurde es von Minute zu Minute immer handgreiflicher. 

DW: Sie sagen in solchen Situationen immer: »Kein Mensch ist illegal.« So auch in Oldenburg, was die Antifanten aber nicht davon abhielt, Sie weiter zu attackieren. 

S.W.: Es ist paradox. Diese Leute sagen immer, sie wollen keine Grenzen haben und fordern Toleranz für alle Menschen – aber wehe, Du machst irgendwas, was sie nicht wollen und sei es nur eine Live-Berichterstattung von ihrer Demonstration, und schon bekämpfen sie dich und werden gewalttätig. Daran sieht man, wie intolerant diejenigen sind, die Toleranz einfordern. Ich halte ihnen den Spiegel vor in der Hoffnung, dass ihnen vielleicht eines Tages doch noch ein Licht aufgeht. 

DW: Zu den Leuten, die Sie belästigt haben, zählte ein gewisser Isaak Rose, ein Lokalpolitiker der Grünenaus Münster ... 

S.W.: Wir sind uns schon einige Male auf verschiedenen Demos begegnet. Er versucht immer, mich zu nerven. 

DW: Das ist aber noch nett formuliert, schließlich war er unterschwellig sehr aggressiv und hat Sie mehrfach angefasst. 

S.W.: Ja, er tut immer so, als wären wir Freunde, was natürlich nicht der Fall ist. 

DW: Im weiteren Verlauf der Demowurden Sie immer mehr bedrängt, ehe ein Ordner Sie aufforderte, den Ort der Versammlung zu verlassen. Dieser Aufforderung sind Sie jedoch nicht nachgekommen. 

S.W.: Ein Ordner hat bei Demonstrationen nicht das Recht, Pressevertreter wegzuschicken. Solange ich niemanden störe, sondern einfach nur von den Ereignissen vor Ort berichte, steht das niemandem zu außer der Polizei, sofern Gefahr in Verzug ist. Ansonsten gilt in unserem Land noch die Pressefreiheit. 

DW: Die Aggressionen der Antifanten steigerte sich. Es kamen mehr Leute hinzu, die Sie verfolgten. 

S.W.: Ja, auf einmal waren es etwa 15 Leute, von denen einige anfingen, mich zu schubsen und mich mit Gegenständen zu bewerfen. Mir war bewusst, dass die Situation bedrohlich war, zumal von der Polizei niemand mehr in Sichtweite war. Zwischendurch hatten zwei Beamte vom Kommunikationsteam der Polizei noch versucht, mit den Leuten zu reden, waren dabei auffällig freundlich, baten darum, den persönlichen Distanzbereich mir gegenüber einzuhalten, was jedoch nicht befolgt wurde. Die Polizei schaute also tatenlos zu, obwohl ich mehr und mehr bedroht wurde. Als die Beamten dann plötzlich weg waren, wurde es unübersichtlich und wirklich brenzlig. 

DW: Erzählen Sie, bitte. 

S.W.: Jemand griff nach meiner Kamera und versuchte, mir diese zu entreißen, was ihm jedoch nicht gelang. Ein Migrant, offensichtlich mit muslimischem Hintergrund, verfolgte mich in Manier eines Boxers. Er lauerte darauf, dass ich mir eine Blöße gebe, um mir dann einen Faustschlag verpassen zu können. Ich bewegte mich rückwärts, ließ ihn so mehrfach ins Leere laufen. Doch dann stolperte ich. Mir war klar: Ich muss jetzt so schnell wie möglichweg von hier. Aber der Typ nutzte die Gelegenheit und verpasste mir von hinten einen heftigen Stoß, so dass ich erneut zu Boden fiel. Als gerade die ganze Meute über mich herfallen wollte, tauchten wie aus dem Nichts 15 Polizisten auf und griffen ein. Ich trug eine blutige Schürfwunde am Knie davon und landete wie der Kerl, der mich angegriffen hatte und gegen den ich Anzeigeerstattete, in einer polizeilichen Maßnahme, die rund eine Stunde andauerte. Ich bekam einen Platzverweis ausgesprochen, wurde dann zu meinem Auto gebracht und per Polizeieskorte aus der Stadt befördert. 

DW: Die Polizei sprach hinterher von einer »bis auf kleinere Zwischenfälle« friedlichen Veranstaltung. Wie fällt Ihr Fazit aus? 

S.W.: Ich tauche in dem offiziellen Polizeiberichtgar nicht auf. Jeder, der dabei war oder das Video von dem Angriff gegen mich gesehen hat, wird den Bericht zumindest infrage stellen. 

DW: Sie wurden zum wiederholten Male von der Fake-Antifa bedrängt. Warum tun Sie sich derartige Veranstaltungen überhaupt noch an? 

S.W.: Wie man es macht, macht man es falsch. Würde ich immer nur über die sogenannten »rechten Demos« oder »Querdenkerdemos« berichten, könnte man mir zurecht eine einseitige Berichterstattung vorwerfen. Ich möchte über das große Ganze berichten und da gehört die Antifa eben dazu, auch wenn es manchmal wehtut. Aber von der lasse ich mich auch künftig weder davon abhalten noch einschüchtern. 

DW: Wie nehmen Sie es wahr: Wird diese Antifa gewaltbereiter? 

S.W.: Es war seit 2021 nun das fünfte Mal, dass ein Antifa-Überfallkommando versucht hat, mich fertig zu machen. Die Gewaltbereitschaft hat sich nicht verändert, ist heute sowie vor vier Jahren. Aber die Polizei agiert inzwischen deutlich fahrlässiger. Hätte sie ihren Job verantwortungsbewusst gemacht, wäre es in Oldenburg nicht derart eskaliert. 

DW: Herr Weber, vielen Dank für das Gespräch. Die Fragen stellte Klaus Müller. 


Foto: Dirk Bindmann - Own work, Wikicommons, CC BY-SA 4.0,




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 213 am 09. Mai 2025




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