In der zurückliegenden Woche wurde das DW-Interview Karina Reiss‘ zusammen mit dem Preisträger der Republik, Professor Sucharit Bhakdi veröffentlicht. Beide haben soeben das vorläufige Standardwerk zur Aufarbeitung der medizinischen Wirklichkeit vorgelegt: »Corona — Fehlalarm«, erschienen im Goldegg-Verlag, Wien. Seit Erscheinen auf allen Verkaufslisten auf dem ersten Rang.
Interview
»DIE MASKEN MÜSSEN ENDLICH WEG!«
INTERVIEW mit Dr. rer. nat. Karina Reiss, Professorin am Quincke-Forschungszentrum der Universität Kiel
Von Anselm Lenz
Professorin Reiss, gestatten Sie
nach dem wissenschaftlich orientierten Interview der letzten
Woche in dieser einige lebenspraktische Fragen: Was raten
Sie Menschen, die wegen ihrer
oppositionellen Haltung zur Einschätzung des Virus mit Verfolgung zu tun bekommen haben —
sollten sie widerrufen?
Schwierig. Grundsätzlich galt in unserem Land mal das Grundrecht auf
Meinungsfreiheit. Wir erleben gerade
traurige Zeiten, in denen das leider
nicht mehr so ist. Womit kann man
leben, ohne schlaflose Nächte zu bekommen — dem eigenen Gewissen
treu bleiben oder dem äußeren Druck
nachgeben? Die Entscheidung muss
am Ende jeder für sich selbst treffen.
Wird sich die wissenschaftliche Wahrheit durchsetzen? Und
wenn ja, wann?
So dumm wie die Politiker zu denken scheinen, sind die Menschen in
diesem Land nicht. Viele sind schon
aufgewacht und aufgestanden. Es
werden immer mehr. Ich bin sicher,
die Wahrheit wird sich durchsetzen.
Wann, spielt für die Folgeschäden
der fehlgeleiteten Politik keine Rolle
mehr, denn das Kind ist schon in den
Brunnen gefallen. Dass es überhaupt geschieht, ist essenziell, damit in Zukunft nie wieder solche gravierenden
Fehler gemacht werden.
Was raten Sie Eltern, die sich
nicht in allen Situationen als Corona-Oppositionelle zu erkennen
geben können, zum Beispiel im
Kindergarten? Und vor allem:
im Umgang mit den eigenen Kindern? Wie den Zwist der Erwachsenen um Corona erklären?
Als Eltern muss man nicht an jeder
Stelle die Diskussion suchen. Dass
Menschen unterschiedlicher Meinung sein können und dass das nichts
Schlechtes sein muss, können auch
Kinder verstehen. Unser Kleiner erklärt allen im Kindergarten regelmäßig, dass man vor Corona keine Angst
haben muss. Leider nur mit begrenztem Erfolg, aber für seine drei Jahre
schon sehr versiert. Für die Kinder ist
entscheidend, dass ihnen keine Angst
gemacht wird. Dafür müssen die Masken endlich weg. Dafür muss die alte,
und nicht irgendeine neue Normalität wieder gelebt werden, inklusive
Knuddelbesuch bei Oma und Opa. Es
gibt schon lange keinen Grund mehr,
das nicht längst wieder zu tun.
Die Fragen stellte Anselm Lenz
»Für so drastische Maßnahmen fehlen schlichtweg die Zahlen. Dass man Patienten mit Vorerkrankungen und ältere Menschen in Kranken- und Pflegeeinrichtungen besonders schützt, ist völlig in Ordnung und erforderlich. Grippe und Coronaviren, das ist bekannt, gefährden Ältere besonders. Das Herunterfahren vieler Betriebe, die Schließung von Schulen und Kindergärten und sogar Ausgangsbeschränkungen — für all das gibt es aber aus medizinischer Sicht keinen Grund. (...) Das ist keine Pandemie. Eine Pandemie ist für besonders viele Todesfälle verantwortlich. Die sehe ich nicht. Die Begrifflichkeit ist also nicht angebracht. Dann müssten wir auch bei der Grippe jedes Jahr so drastische Maßnahmen ergreifen..«
Professor Dr. Siegwart Bigl, Mediziner, Mitglied der sächsischen Impfkommission
»Wäre uns der Virus nicht aufgefallen, hätte man vielleicht gesagt, wir haben dieses
Jahr eine schwerere Grippewelle«
Prof. Streeck, Universitätsklinik Bonn
»Dieser Crash ist gewollt«
Dirk Müller, Finanzexperte
»Hätten wir nichts
von diesem neuen
Virus da draußen
gewusst und hätten
wir keine Menschen
mit PCR getestet,
wäre uns die Anzahl der Gesamt-Todesfälle durch
grippale Infekte in
diesem Jahr nicht
ungewöhnlich erschienen.«
Prof. John Ioannidis,
Professor für Epidemiologie
und Bevölkerungsgesundheit
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