Auf Zuruf des Staates und der Konzernmedien schlossen sie unsere Kirchen zu, verhinderten Gottesdienste und Zusammenkünfte, erschwerten Erdbestattungen. Sie halten bis heute an der mörderischen Corona-Lüge und der Weltkriegspolitik fest. Sie schauten beim Spritzengenozid und dem Völkermord an den Palästinensern zu und denunzieren weiterhin Mitglieder, die nicht ins Regierungsschema passen: Die Führer unserer steuerfinanzierten Staatskirchen. Auch genannt: Der Klerus. – Zeit, zu gehen!
Im ersten Teil beschrieb ich mein Erlebnis mit meiner örtlichen Priesterin im weiteren Zusammenhang mit dem Lügner Jens Spahn (CDU). Im zweiten Teil berichtete ich von meinem Gebet in der Lutherstadt Wittenberg, Im dritten Teil von meinem Traum vom Kirchenaustritt. Im vierten Teil halte ich das Telefon in der Hand, um Albrecht anzurufen. Im fünften Teil spreche ich mit Pastor Christian Stockmann von den Christen im Widerstand (christen-im-widerstand.de). Im sechsten Teil blickte ich auf den Partisanengottesdienst zurück. Nun werfe ich einen Blick in das meistverbreitete Druckwerk der Welt: Die Bibel – und in eine einfach ausgedruckte Revision.
Meine Liebllingsstelen in der Bibel sind die Zehn Gebote, der Kodex aller Christen, die sich meines bescheidenen Erachtens auf drei zentrale Maximen zusammenfassen lassen: Nicht töten, nicht lügen, Mutter und Vater ehren! Doch damit sind CDU-CSU schonmal raus und im Grunde fast alle andere Parteien in unserem Apparat, die sich am gegenwärtigen Zustand unseres Landes und ganz konkreter Verbrechen mitschuldig gemacht haben. Leider sind die Staatskirchensekten damit auch raus und dies nicht erst, seitdem die Erfindung des Buchdruckes in Form der Mainzer Gutenberg-Bibel, das um das Jahr 1455 a. D. erste mit beweglichen Lettern gedruckte Buch der westlichen Welt.
»Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen«, heißt es in Hebräer 12:14. Eine glasklare Aufforderung zur Diplomatie, ja zur geradezu fanatischen Verfolgung dieses einen großen Ziels der neuen deutschen Friedens- und Demokratiebewegung, vielfach bezeugt durch Sprechchöre und Transparente: »Frieden schaffen ohne Waffen!« Zum Dank dafür wurden wir von unserem Bundeskanzler, den wir bezahlen und tragen, als »gefallene Engel aus der Hölle« gebrandmarkt. Ist dieser Mann womöglich selber solch ein perfides Teufelchen, als das er uns verleumdete? Oder tut er sein Möglichstes, indem er nur das durch uns liefern lässt – denn es geht bei allem um unsere Produktivkraft, wir müssen das erarbeiten und bezahlen –, was das Tiefer-Staat-Regiment in Kiew allermindestens verlangt? Was geschähe, täte er es nicht in unserem Namen, in Gottes Namen? Und warum straft man uns nun auch noch mit Blackrock-Merz? Ich hatte nach Stralsund reisen wollen, Sankt Nikolai besuchen, bei Albrecht vorsprechen. Doch mein Kirchaustritt stockt. Auch unsere Freunde in Wolgast, Neustrelitz und Anklam grüße ich! Was lange währt, wird endlich gut. Was mir Mut macht: Bei einem Besuch in meinem örtlichen Ordnungsamt – dieser aus anderen, harmlosen Gründen – erblickte ich einen dicken Ordner im Regal: »Kirchenaustritte seit 2011« heißt es auf dem prallen Ordnerrücken.
Im Internetz auf kirchenaustritt.de bekommt man eine vernünftige Anleitung für alle BRD-Bundesländer. Über 12 Milliarden Euro Kirchensteuer überweisen wir unseren Staatskirchen jedes Jahr, jenen fürstlich alimentierten Konzernen, die es nicht schaffen, unsere Kirchen geöffnet zu halten für unsere Stunden der Andacht – oder das schlichte bis schöne Interesse an unseren zentralen Stätten der Besinnung. Seit 2021 steigt die Zahl der jährlichen Kirchenaustritte von hohem Niveau noch weiter rapide in die Höhe – in dem Jahr des Beginns des Injektionsgenozids, federführender Minister: Spahn. Verständlich!
Praller Ordner mit Kirchaustritten
Ich für meinen Teil möchte das Christentum nicht verlassen, von dessen positiven, friedens- und kulturstiftenden Kern ich ausgehe und das ich als sinnvolle Grundierung Deutschlands und weiter Teile des europäischen Kontinentes sehe, auch über konfessionelle Barrieren hinweg – zum Beispiel zur russischen und zur serbischen Orthodoxie. Im Christentum und insbesondere in der Jesus-Geschichte ist der Aufbruch zu Wahrheit und Aufklärung bereits angelegt. Im besten Citoyens-Sinne könnte man, wenn man will, zu diesem »Narrativ« auch sagen: »Genial!« Wie auch immer man den Weg findet, Rückkehr kann durchaus Fortschritt sein. Im Begriff Religion ist die Besinnung bereits gesagtt, die, wie ich leider feststelle, andere, Mächtigere, womöglich noch weitaus mehr nötig haben als ich. – Jens?
Ich blicke hinaus auf die kleine Feldsteinkirche, den liebevoll gepflegten Friedhof, der nahe unserer kleinen Behausung in einer armen Gegend bei Berlin steht, wo wir unseren Unterschlupf zu einer gerade eben bezahlbaren Miete bekommen haben. Ich denke mit Dank an die Unterstützer, die mich vor Jens Spahns Rache bewahren wollten und ich nehme den Hörer in die Hand, um mich bei Eberhard, meinem Anwalt, zu bedanken. Er hat viele große Siege errungen, auch dieser ist kein kleiner. Danach rufe ich noch meinen Hauptanwalt Armin Th. Grimm am Hakeschen Markt an. Das Urteil ist wirklich aufgehoben, die Revision war erfolgreich. Nach Ende des Gespräches fällt mir auf: Damit bin ich, beziehunsgweise der Betrieb, nun verpflichtet, den Spendern zu diesem Zweck das Geld rückzuüberweisen nach Rücksprache mit Sodenkamp – und ich werde das auch tun. Oder sollte man damit warten, bis das neu aufgerollte Verfahren abgeschlossen ist? Um zum Beispiel über solche Fragen in Zwiesprache zu gehen, kann ich leider nicht unsere Kirche besuchen. Meinen Campus moralischer Auswiegung mit dem Höchsten muss ich mir selber errichten, denn in den, der ja auch meiner ist, darf ich nicht hinein. Immerzu abgeschlossen. Brechen wir endlich gemeinsam auf, auf, auf!