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Licht ins Dunkel! (Teil 1)

Raus aus den Staatskirchenkonzernen und hinein ins Christentum: Teil 1 unserer neuen DW-Reportagereihe | Von Anselm Lenz

Von Anselm Lenz

Auf Zuruf des Staates und der Konzernmedien schlossen sie unsere Kirchen zu, verhinderten Gottesdienste und Zusammenkünfte, erschwerten Erdbestattungen. Sie halten bis heute an der mörderischen Corona-Lüge und der Weltkriegspolitik fest. Sie schauten beim Spritzengenozid und dem Völkermord an den Palästinensern zu und denunzieren weiterhin Mitglieder, die nicht ins Regierungsschema passen: Die Führer unserer steuerfinanzierten Staatskirchen, auch genannt: Der Klerus. – Zeit, zu gehen!


Im ersten Teil meiner Reportage zum Kirchenaustritt werde ich darlegen, wie ich dazu komme, nach 31 Jahren in der evangelischen Staatskirche (freiwillige Konfirmation 1994 in unserer Sankt-Lukas-Kirche in Hamburg-Fuhlsbüttel) den Staatskirchenkomplex zu verlassen. Und warum ich mich und meine paar Taler den Christen im Widerstand zuwenden werde (Seite 15). Wie und wo genau, das arbeite ich hier heraus – Stück für Stück, Ausgabe für Ausgabe, live und Schwarz auf Weiß mit allen Belegen, Zitaten und Quellenangaben!


EIN TREFFEN AN DER FELDSTEINKIRCHE


Es ist ein eisiger Tag im Januar 2025. Um zehn Uhr bin ich mit der Pfarrerin meines Kirchenkreises verabredet. Der Hintergrund: Jens Spahn (CDU-CSU) und die perfide BRD-Lügenjustiz wollen Geld von mir, weil ich in DW die Wahrheit aufschrieb. Geld, das ich nicht habe. Wenn ich nicht zahlen kann, muss ich ins Gefängnis, hieß es mit dem letzten Schreiben der zutiefst kriminellen Politabteilung der Berliner Staatsanwaltschaft um Dr. Rosenberg. Meine Pfarrerin erklärt sich bereit, mich an »unserer« kleinen Feldsteinkirche zu treffen, neben der wir wohnen und die leider 364 Tage und 22 Stunden im Jahr abgeschlossen ist. Thema des Treffens: Freie Arbeit statt Haftstrafe, gewissermaßen Strafarbeit ohne Bezahlung statt Vollzug. Das ist möglich und für Jens Spahns Opfer wie mich mittlerweile wohl auch so vorgesehen. Die Knäste sind schon voll mit den Reiner Füllmichs dieser Welt.

Für unsere bald 1.000 Jahre alte Dorfkiche hier im Großraum Berlin-Potsdam würde ich das gern tun, Strafarbeit, und könnte es auch. Die Bestrafung: Meine kleinen Kinder, Teile meiner beruflichen Arbeit und ich müssten für die EKD mehrfach die Woche zurückstecken. Bestraft würde also weiterhin, nur eben nicht durch die Totalzerstörung meiner Familie, denn meine Frau würde im Falle meiner Inhaftierung mit unseren Kindern Deutschland für immer verlassen. Das haben wir abgemacht. Wir haben hier genug gelitten, sind genügend denunziert und vom Staat und seinen Schergen fast umgebracht worden. Ich würde dann nachkommen.


EKD WILL KEINE AFD


Im Vorgespräch zum Treffen hatte mich die Pfarrerin angerufen und nach der AfD gefragt. Wahrheitsgemäß antwortete ich: Ich bin nicht in der AfD, kein Mitglied, nicht meine Richtung, gleichwohl eine Art Häretiker aus Sicht der Regierung. Deshalb ja diese Strafe. Und deshalb habe ich mich bei der protestantischen Kirche, deren Mitglied ich bin, gemeldet. Die Regierung hasst mich, Kind Gottes bleibe ich doch. Soweit scheint das in Ordnung. Das Treffen verläuft positiv, ich bekomme die Zusage zur unbezahlten Gemeindearbeit (Rasen mähen, Aushänge erneuern, Kirche aufschließen, lüften, vorheizen, sogar Konzerte und Laiengottesdienste in der ewig zugesperrten Dorfkirche bringt sie ins Gespräch). Doch dann passiert: gar nichts. Ich bekomme das noch für den Nachmittag zugesagte Schreiben nicht, telefoniere und sende E-mails drei Wochen lang hinterher – nichts. Klingeln am Gemeindezentrum: Immer zu! Zum Schluss werfe ich sogar ein Kieselsteinchen an eine Scheibe mit Licht. Aber nichts, nur auszuschalten vergessen.

5.225 Euro brutto im Schnitt je Monat und evangelischem Priester plus Zulagen und Spesen sollen es sein. Meine Klerikerin, nennen wir sie Frau M., ist nicht mehr erreichbar. Keine Antwort, keine Absage, nichts. Ihre Gottestdienste leitet ein anderer: Nicht zuständig, keine Ahnung zu dem Thema, schlechter Moment. Dann die mittlerweile erwartete Hiobsbotschaft per E-Mail: Die Pfarrerin hat es sich anders überlegt, weil ich als Journalist und Verleger arbeite. Rasen mähen? Auch nicht mehr hilfreich. Soll doch zuwuchern. Am nächsten Tag kommt das Spahn-Rosenberg’sche Schreiben mit der Ladung zum Haftantritt: Handtuch und Latschen mitbringen. Hosianna, Christenheit!

Ich schlage nach: Rund 12,4 Milliarden Euro überweisen wir den Staatssekten Jahr für Jahr laut Statista, 12.400 Millionen Euro, 6.500 Millionen davon gehen an die katholische und 5.900 Millionen gehen an die evangelische Staatsund Konzernsekte, darunter auch meine Kirchensteuer, die über die Jahre zusammengezählt auch für sich allein betrachtet eine ganz erhebliche Summe ergibt. Aber mein Anstoß ist nicht das Geld, schließlich war ich ja bis dato freiwillig und bewusst in der EKD geblieben.

Einer der Gründe: Mir war es wichtig und etwas wert, dass es neben dem BRD-Apparat noch eine andere stabile Entität mit Geschichte und einer gewissen Autorität gibt, die sich in Fällen wie meinem heute und anderen zum Beipiel für Bürgerrechtler einsetzt. Eine Organisation, die zumindest noch andere Bezugspunkte hat, als der Staatsapparat. Welche Bezugspunkte? Zum Beispiel Menschlichkeit, die Zehn Gebote, die Literatur der Bibel, oder, gern auch dies, »den da oben«, also den Einen, der noch weitaus höher steht als »die da oben«.


12.500 MILLIONEN EURO FÜR DIE BRD-POLITKIRCHEN


Ist denen alles egal. »In Deutschland muss der Kirchenaustritt bei einer staatlichen Behörde erklärt werden. Ein Online-Kirchenaustritt ist nicht möglich. Für mehr Infos wählen Sie Ihr Bundesland«, sagt mir eine x-beliebige Seite im Netz. Ich entscheide mich, in meiner Kirche telefonisch nachzufragen, aber wie immer, es springt auf allen Telefonnummern derselbe Anrufbeantworter an. Auch beim beworbenen »Info-Service der Evangelischen Kirche « unter 0800-50 40 60 2 kommt immerzu die AB-Musik, dann eine Frau, die sich »auf dem Niveau« nicht unterhalten möchte, als ich ausgesprochen höflich (!) meine Gründe für meine Frage darlege. Gut, also mein »Niveau« ist nicht ausreichend.

»Der Kirchensteuerhebesatz im Bundesland Brandenburg beträgt 9,0 Prozent. Bemessungsgrundlage ist die Lohnbzw. Einkommensteuer«, klärt mich die Seite auf. Also dort weiter. 334.937 Konfessionsbrüder und -schwestern soll ich laut der Statistik im Jahr 2022 im Bundesland Brandenburg noch gehabt haben, jedes Jahr werden wir grob 10.000 weniger. Bei den Katholiken, die im Berliner Großraum kaum eine Rolle spielen, sieht es ähnlich aus. Rund 88.513 katholische Glaubensgeschwister soll ich unter den rund 2,6 Millionen Brandenburgern (w/m) noch haben. Immerhin! (Quellen: Kirchenamt der EKD, Deutsche Bischofskonferenz laut kirchenaustritt.de)

Bundesweit scheint der aktive Kirchenaustritt noch stärker Konjunktur zu haben als ehedem. »Katholische Kirche: Rund 400.000 Kirchenaustritte im Jahr 2023. Evangelische Kirche: Rund 380.000 Kirchenaustritte im Jahr 2023« verkündet eine alte DPA-Meldung. Ob die wieder die Zahlen hochgelogen haben? Bei dem Thema derzeit wohl eher nicht, der Kirchensteuerkomplex ist ja fast voll auf Spritzengenozidund Kriegslinie.


ZEHN GEBOTE ANSTATT LÜGEREI


Ich für meinen Teil will gar nicht aus dem Christentum austreten und, trotz knapper Mittel, auch den Kirchenzehnt nicht einsparen. Nein, andersherum wird ein Schuh daraus! Ich will mich und meine paar Taler zu ehrlichen Christen bringen. »Der Austritt muss persönlich beim Amtsgericht oder bei einem Notar erklärt werden. Die Zuständigkeit richtet sich nach dem Wohnort. Sie benötigen dazu einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass mit letzter Meldebescheinigung. Der Kirchenaustritt beim Amtsgericht ist in Brandenburg gebührenfrei« (kirchenaustritt.de). Also los, ich hatte zum Beispiel immer große Sympathien für die Waldenser. Deren Losung: »Lux lucet in tenebris«, Licht ins Dunkel! Ich mache mich auf den Weg, mal schauen!


Bildquelle: Danny Lemme




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 204




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