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»Für die Unbeseelten wird es am Ende nicht gut ausgehen« | Interview mit Mustafa Alin

Von Klaus Müller

In »Gute Zeiten, schlechte Zeiten« spielte er einen Proll, einen Macker. Im wahren Leben steckt viel mehr in Mustafa Alin (45). Er durchschaute das Corona-Regime vom ersten Tag an und widersetzte sich ihm. Die Folge: Er landete im Knast! Nach seiner Freilassung floh er über Polen und Mexiko nach Kolumbien. Doch er will für sein Heimatland kämpfen und ist im Kampf gegen den Great Reset zuversichtlich. | INTERVIEW von Klaus Müller

DW: Herr Alin, bitte stellen Sie sich einmal selbst vor.

Mustafa Alin: Ich war einige Jahre Schauspieler, habe von 2011 bis 2017 in der RTL-Serie »Gute Zeiten, schlechte Zeiten« mitgespielt, wirkte danach auch in anderen TV-Produktionen wie zum Beispiel in »Notruf Hafenkante« und »SOKO Köln« mit. 2018 habe ich in meiner Heimatstadt Hannover zwischenzeitlich eine Shisha-Bar betrieben. Mitte 2020 eröffnete ich in Wunstorf bei Hannover den Döner- und Pizza-Imbiss »Que-Baba«, den ich Anfang 2021 abgegeben habe.

DW: Sie gehören zu denjenigen, die der Politik von Beginn der Plandemie an nicht geglaubt haben. Woher kam Ihr Misstrauen?

M.A.: Als es mit dem Coronavirus losging, weilte ich im Thailand-Urlaub. Wir wissen alle: 2009 hatten sie es schon einmal versucht. Ich musste sofort an die Schweinegrippe denken, herzhaft lachen und dachte nur: »Wollen die uns wieder verarschen? Das wird denen doch niemand glauben.« Doch jetzt, fast drei Jahre später, geht die Märchenerzählung trotz eines schlechten Drehbuchs noch immer weiter. Für mich war vom ersten Tag an klar: Auch wenn mein Ruf darunter leiden wird, spiele ich da nicht mit. Ansonsten hätte ich auch bei »GZSZ« bleiben können (lacht).

DW: Da haben Sie mit Mesut Yildiz einen liebenswerten Macho verkörpert. Die Figur war bei den Fernsehzuschauern sehr beliebt...

M.A.: Ich wurde noch Jahre später von Leuten auf Mesut angesprochen. Die Rolle war sehr klischeebehaftet. Weil sie so gut ankam, dachte ich, ich knüpfe daran an und eröffne eine Shisha-Bar beziehungsweise später dann einen Döner-Imbiss.

DW: Stimmt es, dass in Ihrem DönerLokal Bedürftige kostenlos essen konnten?
M.A.: Ja, das war sogar der Hauptgrund für mich, den Imbiss zu eröffnete. Ich bin eben ein ganz Böser (lacht). Nach Feierabend habe ich oft am Hauptbahnhof Hannover Essen an Obdachlose verteilt. Ich hatte sehr viel Arbeit in mein Lokal gesteckt. Es lief ganz gut, doch mit fortschreitender Plandemie änderte sich das.

DW: Inwiefern?

M.A.: Weil ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg hielt, machte eine regionale Facebook-Gruppe mit über 1.000 Followern im Netz Stimmung gegen mich. Zudem wurde ich zur Zielscheibe der Medien. Die Folge: Viele Leute bekämpften und beschimpften mich. Einmal ging ein altes Pärchen – beide waren vermutlich um die 90 Jahre – an meinem Laden vorbei. Er zeigte auf mich und sagte: »Guck mal, da ist der Coronaleugner.« Da war mir klar: Hier muss ich niemandem helfen. Soll sich nur niemand beschweren, wenn die Menschen demnächst in Schlangen vor Suppenküchen anstehen, weil sie sich kein warmes Essen mehr leisten können. Endgültig gerissen ist mein Geduldsfaden, als Polizei und Ordnungsamt anfingen, regelmäßig meinen Laden zu stürmen. Ich wurde systematisch vertrieben.

DW: Warum wurde Ihr Lokal gestürmt?
M.A.: Vielleicht hat einigen Leuten mein Essen nicht geschmeckt. Im Ernst: Im ach so demokratischen Deutschland sind derartige Vorgänge doch längst normal. Ich war laut, habe versucht, die Leute über die Plandemie aufzuklären. Nur deshalb hatten sie es auf mich abgesehen. Sie suchten nach Gründen, um mir das Leben schwerzumachen. Mehrfach ging es um Maskenverstöße.

DW: Sie sollen Zollbeamte, die Ihr Restaurant überprüfen wollten, beleidigt und den Vorfall live auf Instagram übertragen haben. Was wollte der Zoll von Ihnen?

M.A.: Die haben mit sechs bewaffneten Söldnern mein Lokal gestürmt. Über die Gründe kann ich nur spekulieren: Vielleicht sahen sie in mir den Anführer der Döner-Mafia (lacht). Ich vermute, sie waren auf Drogen aus. Gefunden haben sie natürlich nichts.

DW: Im November 2020 weigerten Sie sich in einem Baumarkt gegenüber einer Mitarbeiterin, den MundNasen-Schutz aufzusetzen, haben sie ohne ihr Einverständnis gefilmt und das Video auf Instagram veröffentlicht. Zudem sollen Sie gegenüber dem Marktleiter eine Todesdrohung geäußert haben. Stimmt das?

M.A.: In Wahrheit war er es, der Grenzen überschritten hat. Es ist traurig, dass er das leugnet. Er stellte sich mir in den Weg und kam mir bedrohlich nahe. Dafür gab es einen Zeugen. Ich vermute, er wollte Macht demonstrieren und seinen Mitarbeitern zeigen, was für ein toller Hecht er ist. Ich habe Respekt von ihm eingefordert und vorgeschlagen, dass wir die Angelegenheit draußen wie Männer regeln können. Daraufhin rief er die Polizei.

DW: Ende November 2020 haben Sie sich mit einer vorgetäuschten Verletzung in die Paracelsus-Klinik Hannover begeben, dort heimlich gefilmt, um zu zeigen, dass die Klinik nicht überbelegt sei, und später das Video auf Instagram gepostet. Die Folge: Es wurden gleich zwei weitere Ermittlungsverfahren gegen Sie eingeleitet.

Hat sich der Videodreh für Sie dennoch gelohnt?

M.A.: Auf jeden Fall. Ich bereue nichts. Ich konnte beweisen: Das Krankenhaus war trotz angeblicher Pandemie nahezu leer.

DW: Am 23. September 2021 sollten die Vorfälle in dem Baumarkt und bezüglich der Zollbeamten in einem Prozess beim Amtsgericht Hannover geklärt werden, doch Sie blieben der Verhandlung unentschuldigt fern, weshalb ein Haftbefehl gegen Sie erlassen wurde. Mitte Oktober 2021 wurden Sie schließlich festgenommen und landeten in der Justizvollzugsanstalt Hannover in Untersuchungshaft. Wie war das für Sie?

M.A.: Es war das erste Mal, dass ich einen Knast von innen sah. Mein erster Gedanke war: »Jetzt sitze ich in der Scheiße! Der Teufel hat mich.« Mir war die Situation äußerst unangenehm – auch gegenüber meiner Familie und der kurdisch-jesidischen Gemeinschaft, in der ich lebe. Aber ich habe versucht, die Zeit auszuhalten. Mir blieb ja nichts anders übrig. Aber eine ernsthafte Sorge begleitete mich in diesen rund zwei Wochen täglich.

DW: Was meinen Sie?

M.A.: Ich hatte große Angst davor, dass sie mich im Knast einer Zwangsimpfung unterziehen. Soweit kam es zum Glück nicht. Aber ich wurde jeden Tag gefragt, ob ich einen Corona-Test machen wolle. Ich habe stets verneint und gesagt: »Ich bin klug genug, um zuwissen,dassichgesundbin.«Dannkamen sie mit einem Lungentest um die Ecke, den habe ich ebenfalls verweigert. Ich war zwei Wochen in Quarantäne, saß also isoliert von den anderen Häftlingen in einer Einzelzelle. Das war wirklich nicht angenehm.

DW: Hatten Sie als bekannter Schauspieler Vorteile im Gefängnis?

M.A.: Einige der Wächter kannten mich und waren wohl »GZSZ«-Fans. Hie und da steckten sie mir mal eine Zigarette zu. Wie heißt es so schön: Sie machen auch nur ihren Job. Aber genau das ist das Problem: Sie sind Menschen ohne Rückgrat, Mitläufer eben.

DW: Es handelte sich um eine sogenannte Hauptverhandlungshaft, die dazu diente, die Durchführung der Hauptverhandlung sicherzustellen. In dieser wurden Sie am 28. Oktober 2021 wegen Beleidigung und Bedrohung zu einer Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu je 60 Euro, was einem Gesamtbetrag von 10.800 Euro entspricht, verurteilt. Haben Sie die Strafe bezahlt?

M.A.: Nein, mein Anwalt hat Revision eingelegt. Zur Berufungsverhandlung Ende März bin ich allerdings nicht erschienen. Das Einzige, das für mich zählte: Ich war endlich wieder auf freiem Fuß. Aber es liefen auch noch andere Verfahren gegen mich. Und die Behörden ließen mir keine Ruhe mehr. Ich wurde mit Briefen bombardiert und erfuhr, dass die Polizei mehrfach vor meiner Wohnung auftauchte. Da ich mir dieser Gefahr bewusst war, konnten sie mich dort nie antreffen. Wenige Wochen später lauerten sie mir allerdings woanders auf.

DW: Erzählen Sie bitte!

M.A.: Ich war mit Freunden beim Boxtraining. Als wir aus dem Gym kamen, sahen wir ein Polizeiauto, in dem mehrere Beamte saßen. Ich schickte einen Kumpel zu meinem Wagen, beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung. Als er das Auto erreicht hatte, folgte der Zugriff der Polizei. Sie nahmen ihn fest, weil sie nicht auf Anhieb erkannten, dass sie den Falschen geschnappt hatten. Ich habe mich schnell aus dem Staub gemacht. Im April dieses Jahres gab es einen weiteren Vorfall.

DW: Was ist passiert?

M.A.: Ich war in Berlin mit einem Roller unterwegs, wollte mir einen schönen Tag machen, als ich vor mir auf dem Ku‘damm plötzlich eine Straßenkontrolle erblickte. Ich bin vor Schreck fast vom Roller gefallen, dachte nur: »Scheiße! Was mache ich jetzt bloß?« Umkehren konnte ich nicht mehr. Also beschloss ich, eine Rolle zu spielen. Nachdem ich angehalten wurde und ein Polizist um meinen Ausweis bat, tat ich so, als würde ich ihn nicht verstehen: »No understand. Ich Italiano.«

DW: Wie ging es weiter?

M.A.: Ich war voll in meiner Rolle und spielte sie echt gut. Aber der Polizist holte einen Kollegen, der nicht nur Englisch sondern dummerweise auch Italienisch sprach. Noch dazu erkannte mich einer der Beamten, obwohl ich schon seit fünf Jahren nicht mehr bei »GZSZ« zu sehen war. Ich war aufgeflogen, steckte nun richtig in der Klemme und suchte nach einem Ausweg.

DW: Was haben Sie gemacht?

M.A.: Ohne lange zu überlegen, bin ich abgehauen – einfach durch die Mitte an den Söldnern vorbei. Ich rannte so schnell ich konnte und ehe ich mich versah, stand ich plötzlich im Zoo. Dafür gab es später eine Anzeige wegen Erschleichen von Leistungen. Ich war völlig außer Puste, wähnte mich schon in Sicherheit, als auf einmal eine Hand von hinten auf meine Schulter packte. Auf der Wache wurde mir unter Gewaltandrohung Blut abgenommen und ich landete in einer Zelle. Man erklärte mir, dass ich ein paar offene Delikte hätte. Ich trug über 4.000 Euro Bargeld bei mir. Das kassierten sie ein, dafür ließen sie mich laufen.

DW: Wie ging es weiter? Ihre Tage in Deutschland waren offenbar gezählt ...

M.A.: Ich habe zwischenzeitlich bereits in Polen gelebt. Nachdem ich mich dort auch nicht mehr sicher fühlte, bin ich schließlich nach Mexiko geflogen. Dort wartete eine Bekannte aus der Widerstandsbewegung auf mich. Nach einigen Monaten zog ich weiter nach Kolumbien, wo ich mich bis heute aufhalte.

DW: Wie ergeht es Ihnen dort?

M.A.: Ich habe mich gut eingelebt. Kolumbien ist ein armes Land. Die Gesellschaft ist ähnlich stark manipuliert wie in Deutschland. Ich leiste soziale Freiwilligenarbeit, helfe mit eigenen finanziellen Mitteln, indem ich zum Beispiel Lebensmittel einkaufe und an Obdachlose verteile. Für eine Stiftung habe ich Kinder, deren Mütter Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind, betreut und ihnen Boxtraining gegeben. Das hat mir riesigen Spaß bereitet. Was man von den Kids zurückbekommt, ist pure Liebe und ganz viel Dankbarkeit. Für mich sind es wertvolle Erfahrungen, die ich nun auch in meine eigene Stiftung einbringe: »Indigo-Kinder« widmet sich bedürftigen Minderjährigen in Südamerika. Aber ich werde nicht ewig hierbleiben. Ich möchte was von der Welt sehen.

DW: Eine Rückkehr nach Deutschland planen Sie nicht?
M.A.: Da ist es mir gerade zu kalt. Leider ist es nicht mehr das Land, das es mal war, es wird Stück für Stück zerstört. Aber ich fühle mich als Deutscher, werde deshalb sicher irgendwann zurückkehren, vorher meine offenen Rechnungen begleichen. Es geht mir nicht ums Geld. Ich will für mein Land kämpfen.

DW: Wie waren die vergangenen zwei, drei Jahre rückblickend für Sie?

M.A.: Ich habe für die Wahrheit viel erdulden müssen. Freundschaften gingen in die Brüche. Selbst innerhalb meiner Familie wurde ich ausgelacht für meine Theorien, die sich längst bewahrheitet haben. Ich war ständig auf der Flucht, konnte deshalb nicht bei der Hochzeit meines Bruders dabei sein. Ich habe keine Heimat mehr. Jetzt weiß ich aus eigener Erfahrung, wie sich schon meine Vorfahren der Kurden und Jesiden gefühlt haben müssen. Das schmerzt.

DW: Sie sagten eingangs, Sie waren Schauspieler. Warum?
M.A.: Die Filmwelt interessiert mich nicht mehr. Sie dient nur dem Zweck, die Menschheit zu verblöden.

DW: Haben Sie noch Kontakt zu früheren Schauspielkollegen?

M.A.: Nein. Ich habe im April zufällig zwei Ex-»GZSZ«-Kollegen getroffen: Beide geimpft! Und von dem, was gerade vor unser aller Augen passiert, wollten sie nichts wissen. Ich hatte geglaubt, Künstler sind aufgeweckt, tiefgründig, kritisch und auf der Suche nach Antworten. Leider ist das aber nur bei wenigen der Fall. Und selbst die Aufgewachten haben Angst davor, die eigene Komfortzone zu verlassen. Sie fürchten um ihren Ruf und ihr Vermögen. Aber wenn es so weitergeht, verlieren wir bald eh alles.

DW: Laut der Agenda vom Great Reset werden wir 2030 nichts mehr besitzen, aber glücklich sein. Wird es tatsächlich so weit kommen?

M.A.: So blöd ist die Menschheit auch wieder nicht. Auch diejenigen, die jetzt noch schlafen, werden irgendwann aufwachen und merken, dass sie vergiftet wurden. Die Wahrheit siegt am Ende immer. Wir erleben bald ein neues Zeitalter, befinden uns gerade in der biblischen Endzeit. Das Böse bekämpft das Gute. Ob Transhumanismus, Digitalisierung, Pharma- und Klimadiktatur oder Genderwahn: Die wollen willenlose Sklaven aus uns machen. Alles Göttliche soll zerstört werden – unsere Freiheit, unsere traditionellen Werte, unsere Kultur. Aber es wird ihnen nicht gelingen. Für die Unbeseelten wird es am Ende nicht gut ausgehen.

DW: Herr Alin, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 112 am 18. Nov. 2022




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