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Gates kauft Hirschhausen plus RKI?

Der Kabarettist Eckart von Hirschhausen und die Bundesbehörde RKI haben eines gemeinsam: Sie wurden reich beschenkt vom Computer-Milliardär. | Von Hermann Ploppa

Von Hermann Ploppa

Sie kennen ihn sicher aus dem Fernsehen: den Arzt Eckart von Hirschhausen, der seit einigen Jahren erfolgreich als TV-Kabarettist in Erscheinung tritt: »Ich bin Arzt, ich werde sie gut behandeln.«




Der Fernsehdoktor: Aus einer antiquierten Arzttasche holte Hirschhausen ein präpariertes Plastik-Gehirn heraus und nahm mit diesem Requisit Zeitgeistphänomene aufs Korn. Seit Beginn der Corona-Kampagne wurden Hirschhausens Witze zunehmend ranzig und fielen auf durch ihre einseitigen Stellungnahmen zugunsten der regierungsamtlichen Corona-Plandemie. Nun ja, das Sein bestimmt das Bewusstsein, konnte schon der olle Karl Marx feststellen.

Rein zufällig genau zu Beginn der in öffentlich-privater Partnerschaft heftig geschürten Corona-Panik im März des Jahres 2020 erhielt Hirschhausen für seine Stiftung »Gesunde Erde Gesunde Menschen« den bescheidenen Spendenbetrag von 1.399.984 US-Dollar von der Gates-Foundation, der Nichtregierungsorganisation des Computer-Moguls Bill Gates. Und von da an begann Hirschhausen auf der Bühne, die Positionen von Bill Gates und seinen Impfpropagandisten den Menschen draußen im Lande einzuhämmern.

Wir verdanken diese Erkenntnis Thomas Röper, der den Blog Anti-Spiegel betreibt. Die Gates-Clique hat seit dem Jahre 2000 über 31.000 Einzelspenden auf Einzelpersonen und Organisationen regnen lassen. Die schiere Masse der Wohltaten macht die gezielte Suche nach einzelnen Spenden in diesem Konvolut zur Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen.

Doch Röper und ein »MisterX« spürten durch ein schlaues Suchprogramm allerlei interessante Gaben des Microsoft-Moguls an geeignete Spendenempfänger auf. »Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch an das Licht der Sonnen«, möchte man sagen. So hat die Gates-Stiftung der Bundesbehörde Robert Koch-Institut (RKI)
bereits im November 2019 eine milde Gabe in Höhe von 253.000 US-Dollar in den Bettlerhut gelegt. Und zwardefinitiv für vaccine development, also für die gezielte Entwicklungvon Impfstoff g e n a n n t e n Substanzen.

Zuletzt hatdie Gates-Stiftung an das RKI ganz selbstlos im November 2021 noch einmal 499.981 US-Dollar gespendet. Als Spendenzweck wurde angegeben: Research and learning opportunities. Für Forschung und Lehre also.

Das ist doch großartig, oder? Nicht wirklich. Zum einen ist, wie gesagt, das Robert Koch-Institut eine übergeordnete Behörde des Bundes. Als solche muss sie neutral und unabhängig dem Gemeinwohl des deutschen Volkes verpflichtet sein. Private Zuwendungen sind also eigentlich ein absolutes No-Go. Behörden dürfen ausschließlich aus Steuererträgen finanziert werden. Anderenfalls verkommen sie zu abhängigen Kostgängern privater dubioser Spender.

Nun ist allerdings der Staat derart verarmt und auf den Hund gekommen, dassjede warme Spende aus privater Hand dankbar entgegengenommen wird. Das ist alarmierend. Die Bürger werden zunehmend enteignet und entmündigt. Private Geldgeber bestimmen die Agenda unserer Politik. Das ist die logische Folge politischer Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte. Denn es wurde den Reichen dieser Welt durch die Politik immer leichter gemacht, immer weniger Steuern in den Solidartopf einzuzahlen.

Während das Finanzamt mittelständische Unternehmer zum totalen Offenbarungseid im Vierteljahrestakt durch die Vorab-Umsatzsteuererklärung nötigt, haben die Superreichen mit ihren vielköpfigen Steuerbüros und Anwaltskanzleien alle Register gezogen, damit sie nach Möglichkeit keine Steuern zahlen müssen. Der superreiche Finanzspekulant Warren Buffet zum Beispiel hat geprahlt, dass er selbst erheblich weniger Steuern zahle als seine Sekretärin.

Steuergelder, mit denen der Staat eigentlich dringend notwendige Ausgaben tätigen muss, werden trickreich auf Steueroasen umgeleitet. Steuervermeidung, Steuerbetrug
und Steuerflucht sind gängige Wege, um die Solidargemeinschaft massiv zu bestehlen. Es ist also kein Wunder, dass Gates mit einem Privatvermögen von 137,5 Milliarden Dollar – nach Steuern, wohlgemerkt! – der viertreichste Mannder Welt ist.

Die Nichtregierungsorganisation Oxfam schätzt, dass reiche Einzelpersonen in Steueroasen wie Vanuatu etwa 7,6 Billionen US-Dollar vor dem Fiskus versteckt haben. Das Portal Statista schätzt, dass im Jahre 2013 der Solidargemeinschaft durch Steuerbetrug 1,5 Billionen Euro allein in Europa vorenthalten wurden. Dazu kommt, dass von der Kommission der Europäischen Union und von dennationalen Regierungen die verbliebenen Steuereinnahmen gezielt in unproduktiven Sektoren verpulvert werden.

Da ist in Deutschland Geldvergeudung zu nennen für Masken-Ankauf. Oder die staatlichen Ausgaben für »Impfstoffe«. Dies, während gleichzeitig Kindergärten, medizinische Einrichtungen, Schulen und Universitäten immer öfter in Blechcontainern untergebracht werden, weil das Geld für solide Neubauten nicht mehr zusammengekratzt werden kann.

Diese Politik der öffentlichen Verarmung ist politisch gewollt. Die sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) sind ein weiterer Schritt auf dem Weg der Überführung öffentlichen Eigentums und öffentlicher Selbstbestimmung in die Kontrolle durch die Superreichen und die Globalkonzerne. EU-Ratspräsidentin Ursula von der Leyen brachte das mit ihrer Ergebenheitsadresse an den großen neofeudalen Machthaber Bill Gates ganz ungeniert auf den Punkt: »Thank you for leadership, Bill!« – Danke für die Führerschaft!

Die Superreichen lassen Kabarettisten und Bundesbehörden nach ihrer Pfeife tanzen. Und jetzt wollen sie noch unsere Körper. Wollen wir zu Leibeigenen gemacht werden? Die massenhaften Proteste in Deutschland machen deutlich: Die Solidargemeinschaft will selber bestimmen, was mit den Steuergeldern gemacht wird. Die Re-Feudalisierung der Welt soll jetzt ihr Ende finden.



Hermann Ploppa ist Buchautor und Chef des Wirtschaftsressorts dieser Zeitung.





Dieser Text erschien in Ausgabe N° 76




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