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Der Corona-General

Die geplante Berufung des Generalmajors Carsten Breuer zum Chef des neu geschaffenen Corona-Krisenstabs bringt die Agenda der Impfdiktatur zusammen mit dem geplanten Krieg gegen Russland. | Von Hermann Ploppa

Von Hermann Ploppa

D ie rot-grün-gelbe Bundesregierung unter »Mister Cum-Ex« Olaf Scholz beabsichtigt, den Generalmajor Carsten Breuer zum Chef eines neu zu schaffenden Corona-Krisenstabs im Bundeskanzleramt zu machen. Ungeheuerlicher Tabubruch: Ein aktiver General soll Chef einer zivilen Instanz werden. Die Militarisierung unserer Gesundheitspolitik vollzieht sich gleichermaßen schleichend wie effektvoll seit Ausrufung des Corona-Sonderzustands.


Zur Person: Generalmajor Carsten Breuer hat schon Auslandseinsätze im Kosovo und in Afghanistan kommandiert. Seit dem 10. Januar 2018 steht er dem »Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr« vor. Seine neue Domäne fungiert als Schnittstelle zwischen Militär und Zivilwelt. Über Breuers Schreibtisch werden Bundeswehreinsätze für Katastrophenhilfe im zivilen Bereich angeordnet. Die Medien zeigen immer wieder Corona-Kranke, die mit Hubschraubern in Intensivstationen geflogen werden. Ungefähr so wirtschaftlich, wie einen einzelnen Brühwürfel mit dem Sattelschlepper zu transportieren. Das ist reine Imagewerbung für das Militär.

Zu Breuers Aufgaben gehört auch der schön in Anglizismen versteckteHost Nation Support. Breuer ist also zuständig dafür, dass ausländische Truppen durch das Gastgeberland Deutschland geräuschlos und geschmeidig an die russische Grenze gebracht werden. Breuer ist als Kommandeur dafür verantwortlich, dass zivile Kapazitäten optimal für kriegerische Zwecke eingesetzt werden. Seit März des letzten Jahres ist Breuer zudem zuständig für die Unterstützung ziviler Kräfte im Kampf gegen das heimtückische Corona-Virus. Die Kameraden bei der Bundeswehr titulieren Breuer liebevoll als »Corona-General«. Seitdem haben wir uns daran gewöhnt, dass uniformierte Soldaten in Altersheimen aufkreuzen und dort neben Impfdosen den hochbetagten Mitmenschen auch übelste Reminiszenzen an den letzten Weltkrieg nahebringen – dass Khaki-Männer in Gesundheitsämtern herumgeistern.Khaki-Träger wurden auch schon in Kliniken gesichtet. Das Militär ist jetztwieder allgegenwärtig.


GEHEIME
KRIEGSVORBEREITUNGEN



Handelt es sich wirklich nur um Amtshilfe in schwerster Not? Oder wird die Sondersituation geschaffen, um Kriege anzubahnen? Jedenfalls hat Generalmajor Breuer im letzten Jahr beim NATO-Manöver »Defender 2020« und dem Nachbrenner »Defender 2021« hervorragende Arbeit geleistet. Die Truppen sind geräuschlos in das Baltikum und andere Länder an der russischen Grenze geschafft worden. Und nun haben sich die Teilnehmer beim jüngsten NATO-Gipfel im baltischen Riga darüber
ereifert, dass das russische Militär sich erdreistet, auf dem Boden Russlandsein Manöver abzuhalten.

Zur gleichen Zeit stehen die NATO-Truppen bis an die Zähne gerüstet zirka hundert Kilometer vor Sankt Petersburg. Der Ton der NATO gegen Russland wird mit jedem Tag aggressiver. Rüpelhafter. Während die Vasallen der USA gegen Russland mobilisieren, konzentrieren die USA ihre eigenen gigantischen Militärpotentiale für den
großen Stoß gegen China. Da sind die extremen Einschränkungen des Zivillebens doch geradezu eine perfekte Steilvorlage für militärische Bewegungen. Ist es nicht der feuchte Traum jedes Generals, Truppen aufmarschieren zulassen? Während die zivile Bevölkerung gelähmt und chaotisiert mit dem nackten Überleben beschäftigt ist?

Nun müssen sich alle Friedensbewegten endlich wieder zusammenraufen. Ob geimpft oder nicht geimpft. Mit Maske oder ohne Maske. Es gilt, die nackte Existenz vor dem Zugriff der irren Kriegstreiber zu schützen. Es gilt, die gesellschaftliche Spaltung zu beenden, die nicht zuletzt inszeniert wurde, um die Friedensbewegung auszulöschen.
Wir müssen alle wieder zusammenkommen am Runden Tisch der Friedensbewegten. So schnell wie möglich.





Dieser Text erschien in Ausgabe N° 73 am 17. Dez. 2021




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