T echnik ist eine Errungenschaft der modernen Gesellschaft. Sie erleichtert uns das Leben und ermöglicht uns, Dinge zu tun, die wir nicht direkt mit den Händen ausführen können. Das gilt für einfache Dinge wie einen Flaschenzug oder aber auch für Hightech-Produkte wie Mobiltelefone. Oder eben auch Gentechnologie. Technologie ist nichts Böses. Die Frage ist, was wir daraus machen. Wir können mit der Kettensäge einen Baum fällen oder auf den unliebsamen Nachbarn losgehen.
Die Firma Biontech baut, wie viele andere Startups, auf die sogenannte mRNA-Technologie (mRNA = Boten-Ribonukleinsäure). Diese Technik verspricht, auf relativ einfachem Wege einzelne Zellen eines Zielorganismus so umzuprogrammieren, dass diese wenigstens für eine gewisse Zeit bestimmte Proteine herstellen. Das ist zunächst nichts Problematisches. Wenn Sie auf den Webseiten der Firma nachsehen, werden Sie schnell sehen, dass die Firma die mRNA-Technologie als Therapeutikum vermarktet, nicht primär als Impfstoff. Ein Therapeutikum ist für kranke Menschen gedacht und muss geringere Sicherheitsauflagen erfüllen als beispielsweise eine Impfung. Wer sterbenskrank ist, wird sich auch bei geringen Erfolgsaussichten einer Therapie unterziehen. Ein kerngesunder Mensch wohl kaum.
Derzeit wird die mRNA-Technologie allerdings getarnt als »Impfstoff« bei Millionen von gesunden Patientenangewendet. Die massiven Nebenwirkungen werden vor der Bevölkerung großflächig verschleiert. Kaum jemand der angeblich Geimpften weiß, dass er sich mit der angeblich so harmlosen Spritze einer Gentherapie beziehungsweise einer Genmanipulation unterzogen hat. Allerdings kann eine mRNA-Technologie trotz bekannter Gefahren durchaus sinnvoll eingesetzt werden. Zum Beispiel bei Erbkrankheiten, bei denen den todkranken Patienten bestimmte lebenswichtige Enzyme fehlen.
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PSEUDO-IMPFSTOFF
Biontech hat mehrere verschiedene mRNA-Plattformen entwickelt. Bezüglich des mRNA-»Impfstoffes« BNT162 stellt die Firma dazu eine Präsentation unter anderem über die Seiten des Paul-Ehrlich-Instituts zur Verfügung. Darin werden drei Varianten verschiedener mRNA-Techniken vorgestellt. Anhand dieser Beispiele kann man gut sehen, wohin die Reise bezüglich der mRNA-Technologie gehen wird.
Im Wesentlichen beruht die Technologie darauf, dass der Zielzelle ein oder mehrere Gene unterschoben werden. Auf der mRNA-Ebene finden hierbei seitens der Zellen sowohl niederer als auch höherer Organismen kaum effektive Kontrollen auf zellfremde Gene statt. Das erleichtert das Einschleusen von synthetischen Genen. Das Erbmolekül der mRNA ist dabei so aufgebaut, dass es folgende Merkmale einer typischen mRNA enthält:
1. Es gibt eine Region, in der das gewollte Gen liegt. Die zell eigenen Ribosomen bauen auf Basis dieses genetischen Bauplans das gewollte Enzym beziehungsweise Protein zusammen. In unserem Fall das sogenannte virale »Spike-Protein«.
2. Die Enden der mRNA sind gegen den schnellen Abbau der mRNA durch sogenannte zell-eigene »Exon u k l e a s e n « geschützt. Auf der einen Seite, dem 5‘-Ende der mRNA, wird eine sogenannte Kappe durch chemische Modifikation des letzten Nukleosids erzeugt. Am anderen Ende der mRNA, dem 3‘-Ende, gibt es viele immer gleiche Basenbausteine von Adenin, die einen enzymatischen Abbau der wichtigen Nutzgenein der Mitte der mRNA verhindern. Zusätzlich gibt es zwei sogenannte »UTRs«, die das Nutzgen einrahmen. Das sind untranslated Regions.
Der Impfstoff BNT162b2 wird in sogenannte LNPs (Lipid-Nanopartikel) verpackt. Also sehr kleine Vesikel oder Fettbläschen. Diese LNPs bergen ein großes Risiko und waren ein Grund, warum in der Vergangenheit wegen massiver Nebenwirkungen mRNA Präparate niemals über erste Tierstudien hinausgekommen sind. Diese Lipidpartikel verschmelzen letztendlich mit der Zellmembran der zu infizierenden Zelle und entlassen den Inhalt der Bläschen, die gentechnisch hergestellte mRNA, in die Zellen. Nach einer gewissen Zeit wird die künstliche mRNA durch die zelleigenen Enzyme zersetzt und die Zelle stellt die Produktion der Spike-Proteine ein.
Allerdings gibt es von Biontech verschiedene mRNA-Plattformen. So kam unter anderem der Impfstoff-Kandidat BNT162c2 in die klinische Phase zur Prüfung. Und diese Technologie basiert auf selbst vervielfältigender mRNA (saRNA = Selbst amplifizierende RNA) und birgt durchaus viel weitergehende Gefahren als uns ohnehin schon durch zahlreiche Nebenwirkungen der »normalen« mRNA-Impfstoffe (u.a. BNT162b2) bekannt sind. Es ist zu befürchten, dass auch die Technologie von BNT162c2 früher oder später zum Einsatz kommt. Auf dem Video-Server von Wikihausen.de (serv1.wiki-tube.de) finden Sie dazu zwei Videos vom Januar 2021 mit detaillierten Informationen.
IMMER NEUE GEN-EXPERIMENTE
MIT FATALEN FOLGEN
In der mRNA dieser Genmanipulationsplattform ist ein zusätzliches Gen enthalten, das die Zelle das Enzym »Replikase« produzieren lässt. Dieses virale Enzym vervielfältigt mehrere tausend Mal die mRNA in der Zelle. Bevor so auf natürlichem Wege die mRNA abgebaut werden kann, werden durch die Replikase vorher viele Kopien der mRNA erstellt. Die Zelle produziert so ständig mehr Spike-Proteine und das mit steigender Intensität.
Wenn die betroffenen Zellen nicht vom Immunsystem erkannt und beseitigt werden, überfluten diese den Organismus mit Spikeproteinen, was verheerende Folgen hat. In der klinischen Phase ist dieser Impfstoffkandidat vorerst ausgeschieden. Die Betonung liegt allerdings auf vorerst, denn die Versuche laufen noch und man sucht Probanden. Sie können sich für diese Studien ja als Testperson melden.
Quellen:
1 https://biontech.de/de/how-we-translate/mrna-therapeutics
2 https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/ppt-erste-studie-sars- cov-2-impfstoff.pdf
3 Siehe auch: BioNtech - Impfstoff BNT162c2 - für Gentherapie? / Drosten-PCR fehlerhaft.
Nachklapp | #Wikihausen
https://serv3.wiki-tube.de/videos/watch/b285e1e7-dc61-4571-8aeb-23bd062e7562
BioNtech Impfstoff BNT162, eine molekulare Plattform zur Genmanipulation? | #Wikihausen im Interview
https://serv3.wiki-tube.de/videos/watch/27518887-d112-48d0-aae9-448df963f5b4
Markus Fiedler ist Diplombiologe mit Fachgebiet Mikrobiologie und Genetik sowie Ressortleiter Naturwissenschaft.