»G ute verständliche Erklärung, weshalb L a n g z e i t s c h ä d e n bei Impfstoffen so gut wie ausgeschlossen sind. Der mRNA Impfstoff wird sehr schnell abgebaut und geht nicht in das Erbgut. Langzeitschäden gibt es hingegen bei Covid sehr viele. Mehr Aufklärung nötig.« Das schrieb Karl Lauterbach am 17. September 2021 auf Twitter und bezog sich dabei auf eine Sendung des ZDF.
Nichts an dieser Propagandameldung ist korrekt. Langzeitschäden der Covid-Genmanipulationsimpfungen liegen ebenso wie die Todesfälle schon längst im deutlich fünfstelligen Bereich und damit weit über den Schadensmeldungen, die wir vom Conterganskandal kannten. Von nicht chronischen Impfschäden sind bereits knapp eine Million Menschen betroffen, die insgesamt über 3,5 Millionen Nebenwirkungen gemeldet haben. Zu diesem Thema verweise ich ausdrücklich auf die vorangegangenen Ausgaben des DW, die sie unter demokratischerwiderstand.de frei herunterladen können und wie immer auf die offizielle Datenbank der europäischen Arzneimittelbehörde EMA, die Herr Lauterbach als selbsternannter Experte anscheinend immer noch nicht zur Kenntnis genommen hat.
Aus einer freigeklagten Pfizer/Biontech-Studie aus Japan wissen wir bereits seit einem Vierteljahr, dass der Impfstoff erstens nicht schnell abgebaut wird und zweitens in den keimzellenbildenden Geweben sowohl von männlichen als auch weiblichen Tieren auftaucht. Außerdem ist ebenso lange bekannt, dass grundlegend mRNA durch die reverse Transkriptase-Aktivität zurück in den Zellkern gelangt und in das Erbgut des Wirtes eingebaut wird. Das findet selbstverständlich auch mit künstlich erzeugter mRNA statt. Das Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie schreibt das auch in dem Artikel »Das unterschätzte Mutationspotential der Retrogene«. Es ist also schlicht fachlicher Unsinn zu behaupten, die Genimpfungs-mRNA würde nicht in das Genom integrieren. Selbstverständlich wird sie integriert, wie auch schon in einer Studie nachgewiesen wurde.
JUNGE MÄNNER TRIFFT
ES AM HÄUFIGSTEN
Die Studie mit dem Titel »mRNA Covid-19 Vaccination and Development of CMRconfirmed Myopericarditis« von Tahir Kafil und Kollegen untersuchte Daten der Gesundheitsbehörde Ottawa und kam zum Ergebnis, dass bei zehn auf 10.000 Impfungen eine Herzbeutelentzündung (Myopericarditis) durch die Impfungen auftritt. Im Median dauerte es etwa anderthalb Tage bis zum Auftreten der Symptome. Besonders häufig waren junge Männer – 29 von insgesamt 32 Patienten – betroffen. Bei 27 von 32 Patienten traten die Nebenwirkungen erst nach der zweiten Impfung auf. Die Anzahl der jetzigen Impfnebenwirkungen liegt weit über jenen bei klassischen Impfungen. Und auch schon diese waren in Verruf geraten, weil sie eben nicht nebenwirkungsfrei waren.
Gleichzeitig sehen wir, dass die Impfungen inzwischen weitestgehend wirkungslos sind. Das haben unabhängige Fachleute bereits vor einem Jahr vorausgesagt und so ist es jetzt eingetreten. Aber Herr Lauterbach besteht auf der Wirksamkeit der Impfungen. Derweil schnellen die Todesfälle nach der dritten und vierten Genimpfung in Israel in bisher nie gekannte Dimensionen, wie tkp.at zu melden weiß.
DIE WAHRHEIT DARF NICHT
GESAGT WERDEN
Außerdem berichtet der Elektroingenieur Steve Kirsch bei einer Anhörung der US-Behörde für Lebens- und Arneimittel davon, das Biontech/Pfizer in den klinischen Studien zur Wirksamkeit des Covid-Gen-Impfstoffes betrogen haben soll. Eine sehr weitreichende Anschuldigung, die, falls sie zutrifft, bedeutenwürde, dass die Firma sich die Zulassung des Präparats erschlichen hätte.
Jens Spahn verkündet derweil auf den Seiten des Gesundheitsministeriums »Wir impfen Deutschland zurück in die Freiheit.« Diesen Satz aufzugreifen und auf eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem historischen Zitat hinzuweisen, welches man über dem Eingang eines Vernichtungslagers lesen konnte, das darf man nicht. Dann wird man nämlich verurteilt. Und zwar wegen Volksverhetzung nach §130 StGB. Dass Angestellte des Robert-Koch-Instituts während dem NS-Regime an KZ-Häftlingen tödliche Versuche mit Impfstoffen durchgeführt haben, darf man demnächst wahrscheinlich auch nicht mehr erwähnen. Schöne neue Corona-Welt.
Markus Fiedler ist Diplombiologe mit Fachgebiet Mikrobiologie und Genetik sowie Ressortleiter Naturwissenschaft.