Im Zusammenhang mit dem Schlafmittel Contergan, das übrigens als besonders verträglich und sicher galt, kamen laut dem Bundesverband der Contergangeschädigten 5.000 geschädigte Kinder in Deutschland mit verstümmelten Gliedmaßen auf die Welt. Etwa 40 Prozent seien sogar kurz nach der Geburt verstorben. Die Conterganstiftung des Bundes geht von weltweit 10.000 Geschädigten aus. Im Vergleich zu den Nebenwirkungen der Corona Genimpfungen erscheinen die Zahlen aber geradezu lächerlich klein.
Dieser Pharmaskandal ist auch als Negativbeispiel für Lobbyismus und Vertuschungsversuche in die Geschichte eingegangen. Meine Vorhersage ist, dass der Covid-Spritzenskandal mühelos den Conterganskandal ablösen wird. Inzwischen warnt sogar die Ärztekammer Nordrhein vor der dritten Impfosis. Und das unter anderem wegen des Bekanntwerdens von schweren Komplikationen und zwei Reanimationen nach der Drittimpfung in einem Seniorenheim in Oberhausen.
Die aktuelle Datenlage zu den Gen-Impfungsnebenwirkungen spricht ebenfalls Bände. In der Datenbank der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) werden Fallmeldungen zu Nebenwirkungen im Zusammenhang mit den Covid-Impfungen für den Großraum Europa gesammelt. Zum 14. September 2021 klagen 928.379 Patienten über Nebenwirkungen nach Impfungen. Europaweit wurden 269.712 schwerwiegende Nebenwirkungen und 14.486 Todesfälle vermeldet. Im Zusammenhang mit den voran getriebenen Kinderimpfungen ist es wichtig zu wissen, dass 6.619 Kinder über Nebenwirkungen klagen und inzwischen 33 Todesfälle und 279 schwerwiegende Nebenwirkungen nach Impfungen registriert sind. Wohlgemerkt, diese Fälle treten in einer Altersgruppe auf, die bei einer Infektion so gut wie gar nicht an Corona erkranken beziehungsweise daran sterben können. Deutschlandweit sind nur etwa 20 Todesfälle von insgesamt circa 13 Millionen Kindern im Zusammenhang mit Corona bekannt. Alle betroffenen Kinder hatten weitere schwere Erkrankungen zusätzlich zur Corona-Infektion.
SCHWANGERE SIND
BESONDERS GEFÄHRDET
Wie bei Contergan empfiehlt man ausdrücklich auch Schwangeren das neue pharmazeutische Erzeugnis. Dass 82 Prozent aller in den ersten 20 Schwangerschaftswochen geimpften Frauen einen für das ungeborene Kind tödlichen Schwangerschaftsabbruch erlitten haben, wird nicht kommuniziert. Weder in der entsprechenden Studie noch in Artikeln des Faktenfuchs vom BR24. Eine Vorabveröffentlichung einer Studie von The Lancet, einem weltweit renommierten Medizinjournal sorgt derweil für Aufsehen. Die Studie mit dem Titel »Transmission of Sars-Cov-2 Delta Variant Among Vaccinated Healthcare Workers, Vietnam« zeigt auf, dass geimpfte Personen im Gesundheitswesen bei Infektionen mit der Corona-Deltavariante eine 251-fach größere Belastung mit Sars-Cov-2 Viren haben als mit vorangegangenen Varianten. Eine derart erhöhte Virenlast wurde bei Ungeimpften bisher nicht beobachtet. In der Studie sind allerdings keine Vergleichsgruppen mit Ungeimpften vorhanden. Wichtig ist zu erwähnen, dass die Studie vom »Wellcome Trust of Great Britain« finanziert wurde.
IMPFKATASTROPHE
IN ISRAEL
Derweil steigen die Covid-Infektionen in Israel nach der vierten Impfung sprunghaft an. Kobi Haviv, der medizinischeDirektor des Herzog-Hospitals in Jerusalem erklärte dem israelischen Sender Channel 13, dass 85 bis 90 Prozent der hospitalisierten Covid-Fälle vollständig geimpft seien. Der israelische Gesundheitsminister Nitzan Horowitz erklärte in einem vor zufällig laufendem Mikrofon aufgezeichneten Gespräch, dass die Menschen, die sich nicht impfen ließen, das Problem seien. Er glaubt offenbar immer noch, dass sich Menschen trotz Impfung und nicht wegen der Impfung infizieren, obwohl die Zahlen eindeutig dagegen sprechen. Außerdem sagte er: »Es gibt keine medizinische oder epidemiologische Rechtfertigung für den Covid-Pass, er soll nur Druck auf die Ungeimpften ausüben, sich impfen zu lassen.« – Schöne neue Corona-Welt.
Markus Fiedler ist Diplombiologe mit Fachgebiet Mikrobiologie und Genetik sowie Ressortleiter Naturwissenschaft.