Wie  froh  können  wir  Deutschen doch  sein!  Wir  haben  nicht  nur  eine  Regierung,  die  unsere  Steuergelder  treu  und  sorgsam  für sichere  PCR-Tests  und  langjährig  geprüfte  CoronaImpfungen  verwaltet,  sich  unbürokratisch  und nah mit den Nöten und Sorgen von  Flutopfern  auseinandersetzt und  zu  guter  Letzt  unser  Grundgesetz ehrt – nein. Wir haben viel mehr, wir glücklichen Deutschen! 
Wir haben eine Regierung, die wie ein wunderbares Wahrheitsministerium uns heimlich und hinter vorgehaltener Hand vor Freiheitsvertretern, Friedensaktivisten oder sogar Querdenkern schützt. Wir haben eine Regierung, die uns so sehr (vor Aufklärung) schützt, weil sie offensichtlich nicht möchte, dass wir selbst denken und lenken — da wir vielleicht schmerzlich feststellen würden, dass die Corona-Erzählung kein Happy End in unserem Sinne haben könnte.
Wie sonst erklärt sich die dreiste Doppelmoral, dass am vergangenen Wochenende  der  Christopher  Street Day (CSD) in Berlin mit offiziell 65.000 Besuchern — trotz vermeintlichem Pandemie-Geschehen und der gefährlichen Delta-Variante (oder war es doch Lambda? Oder Eta? Oder Alpha?) stattfinden durfte und am selben Tag in Kassel eine angemeldete  Demonstration  gegen  die  Corona-Maßnahmen  verboten  wurde? Wie  sonst  erklärt  sich,  dass  die  Stadt  Kassel die Versammlungen und Aufzüge ohne weitere Angabe von Gründen verboten  hat?  Wie  sonst  erklärt  sich,  dass  auf  der  CSD-Parade  viele  Menschen keine Masken trugen (zu Recht) und  die  Medien  und  die  Politik  dieses  wohlwollend zur Kenntnis nahmen? 
Dieses Agieren ist eines Rechtsstaats unwürdig. Und wie sagte schon einst Helmut Schmidt: »Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!«
