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Viele Nebenwirkungen, minimaler Schutz

Impfstoffe: Studien zeigen erhöhte Sterblichkeit und unnötige Risiken.

Von Markus Fiedler

Die Datenbank der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) verzeichnet knapp eine halb Million registrierter Nebenwirkungen, jetzt gibt es eine Veröffentlichung in The Lancet, die entgegen den ständigen Verlautbarungen aus Regierungskreisen massive Zweifel an der tatsächlichen Wirkung der COVID-19-Impfungen aufkommen lässt.

Derzeit sind laut europäischem »Vaccine-Tracker«, also dem Impfungszähler, insgesamt 185.576.663 Impfdosen in Europa verabreicht worden. Davon entfallen 143 Millionen Impfdosen auf Biontech/Pfizer, 48 Millionen auf Astrazeneca, 20 Millionen auf Moderna, 2,6 Millionen auf Johnson & Johnson und 1,8 Millionen auf Sputnik V.

Die aktuellen Zahlen der EMA zu den Nebenwirkungen sind nach wie vor alarmierend und steigen stetig. Die Anzahl der sogenannten »Verdachtsfälle« liegt mit Stichtag vom 17. Mai nach rund fünf Monaten Impfkampagne bei 431.740. Der Impfstoff von Astrazeneca führt diese unschöne Statistik mit 222.071 Fällen an, gefolgt von Biontech/Pfizer mit 179.658 Fällen. »Verdachtsfälle« sind die gemeldeten Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen der Impfstoffe von BioNtech/Pfizer, Astrazeneca, Moderna und Johnson & Johnson zusammengerechnet. Darunter sind insgesamt etwa ein Drittel schwerste Nebenwirkungen wie Thrombosen, Sehstörungen bis Erblinden, Hörschäden bis zum Hörverlust, Gesichtslähmungen und Fehlfunktionen des peripheren Nervensystems, darunter Taubheitsgefühl und Lähmungen der Gliedmaßen. Für den russischen Impfstoff »Sputnik V« gibt es übrigens immer noch keine Daten in der Datenbank.

Derzeit sind 11.318 Todesursachen im Zusammenhang mit Impfungen in der Datenbank verzeichnet. Zu beachten ist, dass pro Fall mehrere Todesursachen genannt werden können, es handelt sich also hierbei nicht um die Anzahl der Toten. Dennoch dürfte hier eine hohe Dunkelziffer nicht registrierter Fälle existieren, da viele Ärzte den Zusammenhang zwischen Impfungen und Todesfolge nicht herstellen. Diese Fälle tauchen dann regelmäßig bei positivem Corona-PCR-Test als Corona-Tote auf. Das führte im Frühjahr 2021 mit Start der Impfungen zu einem sprunghaftem Anstieg der Corona-Todeszahlen.

Aus Israel brechen die Hiobsbotschaften derweil nicht ab. Auf der Website Nakim. org wurden weitere Berichte zur erhöhten Sterblichkeit im Zusammenhang mit den Impfungen mit Biontech/Pfizer gemeldet. Die Wissenschaftler Haim Yativ und Dr. Seligmann kamen nach Analyse einer fünfwöchigen intensiven Impfkampagne zum Schluss, dass die Impfungen 40 mal mehr Tote verursacht haben, als die Krankheit COVID-19 bei ungeimpften Personen hervorgerufen hätte. Innerhalb der jungen Bevölkerung lag der Wert sogar um das 260-fache höher. 

REALE IMPFWIRKUNG UNTER EINEM HALBEN PROZENT

Gegenüber diesen eklatanten Nebenwirkungen sind die gewollten Wirkungen stark umstritten. Es zeigt sich immer deutlicher, dass die Wirkung der Impfungen deutlich geringer ist, als immer verkündet wird. Immer häufiger tauchen Fälle auf, wo zweifach durchgeimpfte Patienten trotz allem mit Sars-Cov-2 infiziert wurden. Nicht wenige Geimpfte sterben daran. Dass die Covid-Impfstoffe sogar negative Auswirkungen auf die Immunität gegen Covid haben können, haben Dr. Wolfgang Wodarg und Prof. Sucharit Bhakdi mehrfach betont. Am 20. April 2021 erschien ein Kommentar der Wissenschaftler Piero Olliaro, Els Torreele und Michel Vaillant in der hoch angesehenen Fachzeitschrift »The Lancet«. Titel: »COVID-19 vaccine efficacy and effectiveness — the elephant (not) in the room«. 

Offiziell soll die »relative Risikominderung«, auf Englisch die Relative Risk Reduction (RRR), die Leistungsfähigkeit der Impfstoffe wiedergeben. Die offizielle Risikominderung, nach zweimaliger Impfung an Covid-19 zu erkranken, beträgt demnach 95 Prozent für den Impfstoff von Biontech/Pfizer, 94 Prozent für Moderna, 67 Prozent für Johnson & Johnson und 67 Prozent für Astrazeneca. 

Nach ausführlicher Analyse der Studien zur Wirksamkeit der Impfstoffe kamen die Autoren aber zu einem sehr interessanten Ergebnis. Während die relative Risikominderung (RRR) nur die Teilnehmer berücksichtigt, die vom Impfstoff profitieren können, zeigt die »absolute Risikominderung« (ARR) die Wirkung auf die gesamte Bevölkerung unter Einbeziehung des tatsächlichen Risikos, unter normalen Bedingungen überhaupt an Covid-19 zu erkranken. Der Impfstoff von Biontech/ Pfizer kommt bei der relativen Risikominderung von 95 Prozent so nur auf eine absolute Risikominderung von 0,46 Prozent. Kein Druckfehler. 

Im Klartext: Man lässt sich gegen eine Krankheit impfen, für die kaum ein Erkrankungsrisiko besteht. Daher ist dann folgerichtig auch die reale Impfwirkung unter einem halben Prozent. Das ist wie der Kauf eines Kühlschranks am Nordpol: Es ist sinnlos. Bei den Impfungen gegen Sars-Cov-2 kommt allerdings gegenüber dem Kühlschrankbeispiel erschwerend hinzu, dass die Patienten mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben spielen. Schöne neue Corona-Welt! 


Markus Fiedler ist Diplombiologe mit Fachgebiet Mikrobiologie und Genetik und Naturwissenschaft-Ressort-Leiter. 




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 48 am 21. Mai 2021




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