Die Impfstoffe gegen Corona sind sicher und wirksam, das sagen Gesundheitsminister Spahn, Kanzlerin Merkel und Experte Lauterbach. Sie haben recht. Die Impfstoffe sind wirksam und todsicher.
Ein alarmierender Augenzeugenbericht eines Intensivmediziners (anonym, der Redaktion bekannt) rüttelt auf: »Seit Januar sind auf der Intensivstation nur noch wenige Menschen mit Diagnose Covid-19. Was jetzt aber zunimmt, sind Menschen mit schweren Nebenwirkungen der Impfung. In einem Altenheim hier wurde der Biontech-Impfstoff an 40 der 60 Bewohner verspritzt. Bis dahin gab es in der Einrichtung überhaupt kein Corona. Am Freitag wurde geimpft und am Montag waren drei Tests positiv. Das Gesundheitsamt wurde eingeschaltet. Von den 40 Geimpften sind 11 gestorben und 20 hatten schwere Nebenwirkungen. Die Nicht-Geimpften waren alle gesund. Eine Dame landete bei mir auf der Intensivstation mit einer Gesichtslähmung. Ich rief das Altenheim an und erhielt so die Informationen. Ein möglicher Zusammenhang zur Impfung wurde dort erst durch mein Nachfragen gesehen. Das Gesundheitsamt behauptete aber, die schweren Verläufe wären durch eine neue Virusmutation hervorgerufen worden.«
Dieser Bericht stimmt überein mit knapp 200 gleichartigen Berichten, die auf der Seite Corona-Blog.net zusammengetragen wurden. Die Alten und Schwachen scheinen nach der Impfung oft schwer geschädigt – oft mit Todesfolgen. Die Daten lassen die Vermutung zu, dass die Impfungen Menschen anfälliger für folgende Covid-19 Infektionen macht oder aber, dass sie direkt an den Folgen der Impfung sterben, die wie eine Covid-19 Infektion daherkommen. Wollte man nicht besonders diese alten Menschen schützen?
Von den Gesunden, die mitten im Leben stehen, hat ein hoher Anteil direkt nach den Impfungen schwere Nebenwirkungen. Sie liegen mit hohem Fieber im Bett, haben mit Fehlfunktionen des Nervensystems, des Muskel-SkelettApparates und des Magendarmtraktes zu kämpfen. Unter den geschädigten Rückmeldern von Nebenwirkungen sind zu dreiviertel Frauen.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) vermutet, dass diese auffällige Asymmetrie mit der häufigeren Impfung von Frauen zusammenhinge. Geschlechtsspezifische Daten zu den Impfzahlen fehlen aber im PEI-Bericht. Wahrscheinlicher ist eine tatsächlich signifikant erhöhte Gefahr für Nebenwirkungen bei Frauen. Blutgerinnsel sind da noch das kleinste Problem. Sie haben laut Datenbank der europäischen Arztneimittelbehörde EMA nur einen Anteil von ca. 2,5 Prozent unter allen Meldungen (siehe auch DW, Ausgabe 41, Seite 3). Europaweit wurden laut EMA bis heute 107.733 Fälle von Gesundheitsbeschwerden im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen des Vakzins von von Astrazeneca gemeldet. Das sind rund 27.000 Fälle mehr als letzte Woche. Die Fälle im Zusammenhang mit Biontechs Impfstoff sind europaweit um etwa 10.000 auf 121.514 in nur einer Woche gestiegen.
Der Sicherheitsbericht vom PEI für Deutschland für die letzten drei Monate sieht ähnlich alarmierend aus. Während in 20 Jahren von 2000 bis 2020 insgesamt 27.722 Verdachtsfälle bei Impfungen gemeldet wurden, sind dies nunmehr in nur drei Monaten von Januar bis Mitte März 19.195 gemeldete Nebenwirkungen. Bei diesen enormen Fallzahlen darauf zu beharren, dass die Gesundheitsbeschwerden nur zufällig im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen aufgetreten seien, ist in Anbetracht der Datenlage eine sehr mutige Aussage. Das Gegenteil ist viel wahrscheinlicher. Und ganz wichtig. Früher gab es nur einen Bruchteil an Nebenwirkungen im Vergleich zu heute. Die EMA-Zahlen zeigen ebenfalls deutlich: Deutschland meldet kaum Fälle zurück.
Diese Beobachtung wird gestützt durch den eingangs genannten Mediziner. Er gehe »davon aus, dass nur rund ein Drittel aller Nebenwirkungen überhaupt gemeldet wird«.
Laut dem aktuellsten Bericht des PEI gibt es unter den Meldungen von wahrscheinlichen Impfnebenwirkungen 351 Todesfälle in Deutschland. Und auch hier wird die Dunkelziffer hoch sein, weil die Todesursache sicher nur selten der Impfung zugeordnet wird. Wenn man die Rückmeldungen von Nebenwirkungen in Italien mit der Anzahl der Impfungen ins Verhältnis setzt, so klagt dort etwa 1 Prozent über Nebenwirkungen nach der Impfung (siehe DW, Ausgabe 41, Seite 3). Das ist deutlich höher als bei allen mir bekannten Fallzahlen der klassischen Impfstoffe der letzten Jahrzehnte.
Und dann ist da noch die Auffälligkeit, dass offenbar Säuglinge und Kleinkinder mit Astrazeneca und Biontech geimpft wurden. Laut EMA-Datenbank wurden hier bei Astrazeneca inzwischen 151 Verdachtsfälle mit Impfnebenwirkungen bis zum Lebensalter von 1 Monat zurückgemeldet.
Wer impft Säuglinge mit nur vorläufig zugelassenen Impfstoffen? Und das obwohl Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche bekannter Maßen so gut wie gar nicht an Covid-19 schwer erkranken. Die Meldeformulare zu den Kindern lesen sich wie Folterberichte. Hier nur zwei Beispiele: ICSR: EUEC-10007613763, Impfung mit Astrazeneca, Mädchen, Säugling, 1 Monat alt, anhaltende Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Beinschmerzen, Fieber, Schwitzen, Hautausschlag für zwei Tage. ICSR: EU-EC-10007958614, Impfung mit Astrazeneca, Junge, unter 1 Jahr alt, 1 Tag Fieber, 7 Tage zunehmender Hautausschlag, 13 Tage andauernde Narkolepsie, dazu Schwindel und Benommenheit. Und das ist nur eine Auswahl der gemeldeten Symptome. Falls Sie das alles unglaublich finden, lesen Sie die Fallberichte der EMA.