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Kommentar

KRITIK UND CORONA-KRISE

EINWURF

Von Werner Köhne

Die Welt in der Krise: ein Befund, der sich kaum noch bestreiten lässt. Diese Krise jedoch allein als Corona-bedingt auszuweisen, wäre verfehlt, misst man sie an den realen Gegebenheiten der Pandemie. Auffällig ist, dass der Faktor Kritik im Streit um die Deutungshoheit in der Corona-Krise auf ein unterschiedliches Echo trifft. In der von Politik und Medien gestreuten Diffamierung des Gegners als »Corona-Leugner« löst sich Kritik in dessen Stigmatisierung auf, während jede an die Corona-Agenten geübte Kritik als böse Unterstellung betrachtet wird. 

Über das historische Verhältnis von Krise und Kritik hat sich der eher konservative Historiker Reinhard Koselleck Gedanken gemacht. Sein Untersuchungszeitraum ist die vorrevolutionäre Zeit im 18. Jahrhundert in Europa. Er beobachtet, wie sich damals unter absolutistischer Herrschaft eine sehr rege Bildungsschicht entwickelte, die infolge mangelnder politischer Einflussnahme sich auf innere Zirkel zurückzog, und dort eine moralische Innenwelt schuf – weitab von der Realität. Man entwarf Utopien, die Rousseau’sche Luftschlösser mit radikaler Kritik verband und dann in der französischen Revolution 1789 plötzlich als blutige Praxis virulent wurden. Aus einer eher weltfremden Kritik – so Koselleck – entstand erst eine Krise. Und nicht etwa umgekehrt.

Wie wäre dieser Gedankengang anwendbar auf die heutige Situation. Offensichtlich erscheint den Corona-Beschwörern heute die Krise wie ein naturhaft schicksalhaftes Geschehen. Da Kritik daran unsinnig wäre (wie sollte man ein Virus kritisieren wollen?), schaltet man um auf ein Krisenmanagement und wirft den vermeintlichen Corona-Leugnern vor, sie stellten nicht nur Covid-19 in Abrede, sondern auch das quasi gottgegebene Krisenmanagement.

Es zeigt sich hier eine Tendenz, die global wirksam wird: Krisen werden immer häufiger als schicksalhaft aufgefasst. Allein ein personell eng bestücktes Krisenmanagement könnte ihnen etwas entgegensetzen, klassische Politik ver- möge dies nicht mehr – wird behauptet. In schönstem Luhmannsprech wird Kritik ersetzt durch »Verfahren« (Legitimität durch Verfahren). Der innere Kern einstiger Kritik, nämlich sich aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit zu befreien, schmilzt indes dramatisch. Es wird mit den Merkels dieser Welt keine Reformen im Geiste der Freiheit mehr geben. 




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 40 am 12. März 2021




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