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WIE VIELE IMPFTOTE WOLLEN WIR EIGENTLICH NOCH?

Ein Kommentar

Von Hermann Ploppa

Neulich sprach ich auf dem Flur mit meinem Nachbarn. Ein herzensguter Mensch, absolut hilfsbereit. Ich wollte mal so abtasten, wie er eigentlich so zu den Covid-Impfungen steht. Das Gespräch kam auf jene Seniorin, die mit dreiundneunzig Jahren kurz nach der Impfung mit dem Vakzin von BionTech und Pfizer verstorben war. »Ja, die war ja schon alt und schwach. Aber im Kampf gegen so ein heimtückisches Virus müssen wir so etwas in Kauf nehmen. Man weiß nie, wann es einen erwischt!«, sagte mein Nachbar.

Ich war entsetzt. Das kann man nicht anders sagen. Das wirkt auf mich ein bisschen wie: »Im Krieg gibt es nun mal leider Gefallene!« Wie weit sind wir eigentlich schon in unseren Koordinaten verdreht, dass wir nicht aufschreien: Hände weg von den schwächsten Mitmenschen! Wo ist unser Beschützerinstinkt, der Kinder und Hochbetagte besonders vorsichtig anfasst? Wie kann das sein, dass wir Leute, die zunehmend Probleme haben, noch Treppen hochzusteigen, vorschicken, damit sie für uns Gesunde und Starke eine neue Sorte Impfstoffe vortesten und dabei selbstverständlich – das wissen wir doch ganz genau – viel mehr zu kämpfen haben, um ihre körperliche Balance zu halten, als wir selber? Wie viele betagte Menschen werden von ihrer Familie überredet, sich impfen zu lassen?

Es sind schon so viele alte Menschen an den Vakzinen der Pharmariesen BioNTech/Pfizer oder Moderna gestorben. Aber auch kerngesunde Menschen im besten Lebensalter. Wie jener Arzt in Florida, der sich gerne impfen ließ. Oder die portugiesische Krankenschwester, die sich im Facebook mit Maske zeigte, unterlegt mit der Nachricht: Ich habe mich gerade impfen lassen. Das war die letzte Nachricht ihres Lebens. Allein in Norwegen sind mittlerweile 33 Menschen gestorben, in Dänemark zwei. Und ebenfalls zwei Senioren in Israel und in der Schweiz. Man fragt sich, warum diese zumindest fahrlässigen Tötungen durch ungetestete Impfstoffe nicht wenigstens jetzt gestoppt werden.

Komplett unverständlich aber ist folgendes: Es werden auch Menschen geimpft, die bereits im Sterben liegen und die nur noch Morphium bekommen, um sanft ins Nirwana hinüberzuschweben. Was soll das denn? Warum schützt man Leute vor der angeblich so tödlichen Gefahr des Sars-Cov-2; Leute, die sowieso schon todgeweiht sind? Da kommt ein böser Gedanke auf. Will man etwa Palliativ-Patienten nach ihrem Tod ungestört sezieren, um neue Erkenntnisse über die Wirkungsweise des verabreichten Impfstoffes zu gewinnen? Warum tobt man sich überhaupt an Hochbetagten und Behinderten aus?

Machen Sie sich dazu bitte ihre eigenen Gedanken. Es ist höchste, aber allerhöchste Zeit, die zumindest fahrlässige Tötung unserer hochbetagten Liebsten endlich zu stoppen und die Täter einer rechtsstaatlichen Behandlung zuzuführen. 




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 34 am 22. Jan. 2021




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