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Aufklärung des Corona-Unrechts: DW-Bericht zum Corona-Ausschuss mit Tom Lausen

Vergewaltigung unserer Verfassung

Von Melanie Madaus

Im ersten Artikel des Grundgesetzes steht: »Die Würde des Menschen ist unantastbar.« Doch genau diese Würd e wurde in der Corona-Krise auf staatliche Anordnung Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr verletzt – in einer Weise, die mit demokratischen Grundwerten nicht vereinbar ist.

Auch Artikel 2, das Recht auf körperliche Unversehrtheit, wurde systematisch missachtet: durch Maskenpflicht, Testzwang und Impfkampagnen, die nicht auf Freiwilligkeit, sondern auf Druck und Ausschluss setzten. Was als Schutzmaßnahme verkauft wurde, war für viele ein Eingriff in die körperliche Selbstbestimmung – und damit ein Angriff auf die Grundrechte jedes Einzelnen. Die Medien spielten dabei eine zentrale Rolle: Mit Bildern, Schlagzeilen und Expertenmeinungen wurde eine Atmosphäre aus Angst und Panik erzeugt, die kritisches Denken verdrängte und gesellschaftliche Spaltung förderte.

Der Ausgangspunkt dieser kollektiven Erschütterung? Bergamo. Die Bilder von Militärkonvois voller Särge gingen um die Welt – ein visuelles Trauma, das zur Blaupause für politische Maßnahmen wurde. Doch bis heute bleibt Bergamo ein Rätsel: Was geschah dort wirklich? Und warum wurde ausgerechnet dieses Ereignis zum emotionalen Hebel für eine globale Ausnahmepolitik?

Auch im Corona-Untersuchungsausschuss am 21. August 2025 konnten diese Fragen bisher nicht beantworten werden, immerhin kam es in der letzten Sitzung im Landtag Sachsen trotzdem zu einer Kehrtwende – dank Datenanalyst Tom Lausen, der neben Virologe Christian Drosten als Sachverständiger geladen war.

Patientenverlegungen als Paradebeispiel
für Panikmache und Propaganda

Was als medizinische Notfallstrategie verkauft wurde, entpuppt sich rückblickend als Paradebeispiel für staatlich orchestrierte Panikmache. Die sogenannte Kleeblatt-Strategie – von Virologe Drosten öffentlich gefeiert – sollte angeblich überlastete Kliniken entlasten. Tatsächlich aber zeigen die Zahlen ein anderes Bild: Die Intensivverlegungen während der Pandemie lagen sogar unter dem Niveau der Vorjahre. 2019: über 187.000 Fälle. 2020: knapp 177.000 – also weniger. Von einer Überlastung keine Spur.

Und doch wurde aus 93 Corona-Intensivverlegungen ein Medienspektakel gemacht – mit Bundeswehr, Blaulicht und Kameras. Die Operation »Verlegung« wurde nicht zur Rettung, sondern zur Erzählung: Die Erzählung von einem überforderten Gesundheitssystem, das nur durch Impfdisziplin und Gehorsam zu retten sei. Die Realität? In Sachsen wurden laut Lausen gerade einmal 20 Patienten verlegt. Trotzdem sprach Ministerpräsident Kretschmer öffentlich von einem »Tsunami«, der die Kliniken überrollen werde – und davon, wie man »Impffreie« endlich an die Nadel treiben könne. Die Suggestion war klar: Geimpfte gut, Ungeimpfte gefährlich. Selbst als Geimpfte längst die Normalstationen dominierten, wurde weiter Angst geschürt – bis hin zur Andeutung einer Triage, bei der Ungeimpfte um Behandlungsplätze konkurrieren müssten. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache: In Sachsen sank die Zahl der Verlegungen von 26.200 (2019) auf 24.000 (2021). Ein Rückgang, kein Kollaps. Was bleibt, ist der Eindruck einer gezielten Dramatisierung. Die Kleeblatt-Verlegungen wurden zur Bühne für eine Impfkampagne, die nicht auf Aufklärung, sondern auf Druck setzte. Die Spaltung der Gesellschaft wurde nicht verhindert – sie wurde befeuert. Mit Bildern, Begriffen und Botschaften, die Angst machten statt Vertrauen schufen.

Die Märchen vom Klinik-Kollaps:
Ein politisches Konstrukt

»Die Kliniken sind am Limit« – ein Satz, der sich als verordnete Wahrheit durch die Pandemie zog. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Die angebliche Überlastung war keine medizinische Realität, sondern ein politisches Narrativ. Bereits vor Beginn der Corona-Krise wurden in Deutschland tausende Krankenhausbetten abgebaut – allein zwischen 2018 und 2019 verschwanden laut Bundesgesundheitsministerium über 4.000 Betten. So viele wie in den acht Jahren davor zusammen. Ein Kahlschlag im Gesundheitssystem, der nicht etwa durch Not, sondern durch ökonomische Steuerung entstand.

Subventionen und Freihaltepauschalen machten aus Kliniken plötzlich Förderbetriebe. Betten wurden »umdeklariert«, abgemeldet oder schlicht aus der Statistik entfernt – nicht weil sie fehlten, sondern weil es sich finanziell lohnte. Die Folge: Eine künstlich verknappte Versorgungslage, die in der Öffentlichkeit wie ein plötzlicher Notstand wirkte. Die Intensivstationen erschienen überfüllt – nicht wegen der Patienten, sondern wegen der Zahlenpolitik. Und genau auf diesem verzerrten Bild bauten Politik und Medien ihr neues Märchen: Die Kliniken seien überfordert, das System kurz vor dem Kollaps. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. Auf Anfrage zur tatsächlichen Belastung des Gesundheitssystems erklärte die Bundesregierung selbst: Das RKI habe zu keinem Zeitpunkt eine bundesweite Überlastung dokumentiert. Die höchsten Auslastungen der Intensivkapazitäten lagen bei gerade einmal 21 bis 24 Prozent – und das nur in drei kurzen Phasen: Januar, April und Dezember 2021.

Was also bleibt, ist die Erkenntnis: Die Angsterzeugung vor dem Klinik-Kollaps beruhte nicht auf einem medizinischen Befund, sondern ist ein strategisches Instrument. Ein Hebel, um Maßnahmen zu rechtfertigen, Druck zu erzeugen und die Bevölkerung in eine Dauerpanik zu versetzen.

Impfquote und Sterblichkeit:
Ein Widerspruch in Zahlen

Das offizielle Mantra lautete: Je höher die Impfquote, desto geringer die Krankheitslast – und desto weniger Tote. Virologe Christian Drosten bekräftigte diese Korrelation öffentlich - bis heute. Doch die Realität, insbesondere in Sachsen, widerspricht diesem Narrativ auf frappierende Weise. Sachsen, das Bundesland mit der niedrigsten Impfquote – sowohl bei den »vollständig Geimpften« als auch beim »Booster« – verzeichnete zwischen 2021 und 2024 die zweitniedrigste Übersterblichkeit aller Bundesländer. Ein Widerspruch, der Fragen aufwirft.

Noch brisanter: Sachsens Kliniken lieferten den Impfstatus ihrer Patienten nicht – obwohl sie laut Bundesverordnung vom 11. Juli 2025 dazu gesetzlich verpflichtet waren. 2021 wurden bei 84,4 Prozent, 2022 bei 89,9 Prozent der Patienten keine Angaben zum Impfstatus erhoben. Dennoch wurde die 2G-Regel eingeführt, und das Narrativ der »Pandemie der Ungeimpften« entfaltete sich wie ein Flächenbrand – medial befeuert, politisch gestützt, gesellschaftlich spaltend. Währenddessen stiegen die Sterbefälle in Deutschland im Jahr 2022 massiv an – just in dem Zeitraum, als die Booster-Kampagne ihren Höhepunkt erreichte. Ein Zufall? Wohl kaum. Denn europaweit blieb dieser Effekt aus. Die Übersterblichkeit war ein deutsches Phänomen. Datenanalyst Tom Lausen forderte den Corona-Untersuchungsausschuss auf, genau hier hinzusehen: Warum explodierten die Todeszahlen in Deutschland – und nicht anderswo?

Die Tagesschau berichtete über eine Studie, die für das zweite und dritte Pandemiejahr eine höhere Übersterblichkeit als 2020 feststellte. Während einige Experten die Daten als »irreführend« abtaten, bezeichnete Lausen sie als nüchterne Realität. Besonders der Zeitraum vom 7. September bis 31. Dezember 2022 sticht hervor. Sachsen bildet dabei erneut die Ausnahme – dort war die Übersterblichkeit nicht gravierend.

Pflegeheime: Das stille Mahnmal
einer gescheiterten Pandemiepolitik

Sie sollten geschützt werden – und wurden vergessen. Die meisten Todesfälle in Sachsen betrafen Menschen mit Pflegegrad. Laut Pandemieplänen galten sie als besonders vulnerabel, als jene, die unter allen Umständen zu schützen seien. Doch die Realität war eine andere: Gerade in Pflegeheimen starben Menschen überdurchschnittlich häufig – isoliert, abgeschirmt und oft ohne Abschied.

Besonders in der zweiten Welle 2020/2021 traf es Sachsen hart. Ministerpräsident Michael Kretschmer sprach am 12. Dezember 2020 im SPIEGEL von einer dramatischen Lage: »Nirgends ist die Lage so dramatisch wie in Sachsen.« Die Schuld? Eine »kleine Gruppe Unvernünftiger«. Doch Datenanalyst Tom Lausen widerspricht: Nicht die Bevölkerung, sondern das Versagen im Grenzmanagement könnte die eigentliche Ursache gewesen sein. Denn während Tschechien bereits Ende September 2020 als Risikogebiet galt, wurde der massive Grenzverkehr erst Mitte November eingeschränkt. Pflegekräfte, Ärzte, Logistik-Personal – viele kamen täglich aus dem Ausland und gingen u. a. auch in den Pflegeheimen ein und aus. Kretschmer selbst räumte im Interview ein: Ohne die tschechischen und polnischen Arbeitskräfte würde die Versorgung zusammenbrechen. Ein Eingeständnis, das Fragen aufwirft.

Lausen geht weiter: Auch gerichtlich angeordnete Freiheitsbeschränkungen in Pflegeheimen könnten zum Sterben beigetragen haben. Besuchsverbote, Isolation, Quarantäne – Maßnahmen, die den Lebenswillen vieler alter Menschen untergraben haben könnten. Was als Schutz gedacht war, wurde zur seelischen Belastung – und möglicherweise zum Todesurteil. Seine Schlussfolgerung ist klar: Nicht »Unvernunft« war das Problem, sondern strukturelle Versäumnisse. Die Pflegeheime wurden zum Mahnmal einer Politik, die den Schutz der Schwächsten versprach – und ihn nicht einlöste.

Übersterblichkeit: Der schwedische
Weg als unbequemer Maßstab

Empfehlung statt Verordnung, Vertrauen statt Zwang – Schweden ging während der Corona-Pandemie einen Sonderweg. Und dieser Weg zeigt Wirkung: Mit einer Übersterblichkeit von lediglich +0,3  Prozent zwischen 2021 und 2024 führt Schweden die EU-Rangliste an. Platz 1. Deutschland hingegen landet mit +10,4  Prozent auf Rang 21 – in Gesellschaft von Polen, Montenegro, Finnland und den Niederlanden, die auf harte Maßnahmen setzten. Besonders auffällig: Der starke Anstieg der Sterbefälle in Deutschland im Jahr 2022 – just in dem Moment, als die Booster-Impfungen flächendeckend verabreicht wurden. Für Datenanalyst Tom Lausen ist das kein Zufall. Sein Fazit: Trotz internationaler Kritik war Schwedens Strategie erfolgreicher – nicht nur epidemiologisch, sondern auch gesellschaftlich.

Doch Widerspruch kommt aus der Wissenschaft. Virologe Christian Drosten hält den »schwedischen Weg« weiterhin für ungeeignet. Seine Argumentation: Die strukturellen Unterschiede zwischen beiden Ländern seien zu groß. Schweden habe nur einen Ballungsraum, in dem früh 40 Prozent der Beschäftigten ins Homeoffice (Heimarbeit an Bildschirm und Telefon; red.) wechselten. Deutschland hingegen sei geprägt von dicht vernetzten Metropolregionen und einer Industrie, die sich nicht einfach ins Digitale verlagern lasse.

Drosten verweist zudem auf den Oxford Stringency Index, laut dem Schweden in der zweiten Welle »ähnliche Maßnahmen wie Deutschland« ergriffen habe. Doch genau dieser Index steht in der Kritik: Er misst staatliche Reaktionen auf einer Skala, unterscheidet aber kaum zwischen Empfehlungen und verbindlichen Anordnungen. Für die Bevölkerung ist das ein gravierender Unterschied. In Schweden bedeutete eine Maßnahme: Du entscheidest. In Deutschland: Du musst – sonst droht Bußgeld. Lausen kritisiert diese methodische Gleichsetzung als realitätsfern: »Das Volk wäre sicher glücklicher gewesen, wenn es nur Empfehlungen bekommen hätte und keine Anordnungen.« Der Index messe Regierungshandeln – nicht das Maß an erlebter Freiheit, nicht den Unterschied zwischen Vertrauen und Zwang.

Am Ende bleibt ein klarer Befund: Während Drosten theoretische Einwände formuliert, zeigen Lausens Zahlen einen praktischen Erfolg. Schweden steht im europäischen Fünfjahresvergleich ganz oben – Deutschland hingegen weit abgeschlagen. Der schwedische Weg mag unbequem gewesen sein. Aber er war offenbar wirksam.

Bergamo: Das ungelöste Rätsel
im Zentrum der Pandemie-Erzählung

Es war das Bild, das um die Welt ging: Militärfahrzeuge, die Särge transportieren. Bergamo wurde zum Symbol der Pandemie – und zur Rechtfertigung für drastische Maßnahmen weltweit. Doch was genau geschah dort im Frühjahr 2020? Diese Frage bleibt bis heute unbeantwortet. Tom Lausen begab sich mit einem kleinen Team auf Spurensuche. Vor Ort zählten sie die Gräber von rund 6.000 zusätzlichen Todesfällen – ein erschütterndes Zeugnis. Doch je tiefer sie gruben, desto größer wurde das Rätsel.

Denn obwohl Bergamo als Schlüsselereignis für Lockdowns und Notverordnungen diente, wurde der Vorfall nie umfassend aufgearbeitet. Keine unabhängige Untersuchung, keine transparente Ursachenanalyse. Für Lausen ein eklatantes Versäumnis: Wer eine globale Politik auf ein einzelnes Ereignis stützt, muss dessen Ursprung zweifelsfrei klären. Das ist bis heute nicht geschehen. Und die Fragen bleiben: Warum traf es ausgerechnet Bergamo so massiv? Warum wiederholte sich dieses Szenario in keinem anderen europäischen Land? War es ein lokaler Ausnahmefall – oder ein systemisches Warnsignal, das nie richtig verstanden wurde? Lausen fordert Aufklärung statt Symbolpolitik. Denn ohne belastbare Antworten bleibt Bergamo nicht nur ein Mahnmal – sondern ein blinder Fleck in der Geschichte der Pandemie.

Schluss mit dem Schweigen – für eine
lückenlose Aufarbeitung des Corona-Unrechts

Die Corona-Zeit war mehr als eine Gesundheitskrise. Sie war ein Stresstest für unsere Demokratie – und sie hat ihn nicht bestanden. Eine Gesellschaft, die sich selbst als aufgeklärt und frei bezeichnet, hat zugesehen, wie Menschen ausgegrenzt, aus dem Beruf geschmissen, verleumdet, verfemt, verfolgt beschimpft, stigmatisiert und ihrer Würde beraubt wurden. Wer sich nicht »impfen« ließ, wer Fragen stellte, wer spazieren ging oder demonstrierte, wurde zum Staatsfeind Nummer eins erklärt. Die Ungeimpften wurden zu Sündenböcken einer panikgetriebenen Politik, die das Grundgesetz beugte, Minderheitenrechte ignorierte und die Menschlichkeit unter dem Deckmantel der Fürsorge suspendierte.

Die Würde des Menschen beginnt mit der Freiheit, selbst zu entscheiden. Doch genau diese Freiheit wurde in Pflegeheimen, auf Straßen, in Familien und Betrieben mit Füßen getreten. Menschen starben einsam, weil Besuch verboten war. Andere verloren ihre Existenz, weil sie nicht gehorchten. Wieder andere leiden bis heute unter den Folgen einer Impfung, deren Risiken vertuscht statt erforscht werden. Und der Rest der Bevölkerung? Sie schweigt. Sie verdrängt. Sie hofft, dass Gras über die Sache wächst. Doch wer schweigt, macht sich mitschuldig. Denn das, was geschah, war ein Angriff auf das Fundament unserer Gesellschaft: auf die Menschenwürde, auf die Freiheit, auf das Recht.

Es ist Zeit, das Schweigen zu brechen. Zeit, die Masken fallen zu lassen – nicht die medizinischen, sondern die politischen. Zeit, die Fratzen zu benennen, die sich hinter dem »Volkswohl« versteckten. Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Mitbürger, die mitgemacht haben, müssen sich ihrer Verantwortung stellen. Nicht aus Rache, sondern aus Gerechtigkeit.

Die Zukunft gehört den Mutigen. Denen, die sich trauen, Fragen zu stellen. Die nicht vergessen, was geschehen ist. Die sich weigern, das Unrecht zu normalisieren. Die aufstehen – für die Ausgegrenzten, für die Impfopfer, für die Wahrheit. Was dieses Land braucht, ist keine Ausrede mehr – sondern eine radikale Aufarbeitung. Der Corona-Untersuchungsausschuss ist ein Anfang. Jetzt braucht es eine öffentliche Debatte, unzensiert und ungeschönt. Die Opfer müssen rehabilitiert werden. Die Geschädigten entschädigt. Und vor allem: Es braucht den Mut zur Wahrheit. Denn Teile der Corona-Politik waren kein Versehen – sie waren ein Angriff auf Grundrechte, auf Würde, auf Menschlichkeit und damit auf jeden einzelnen von uns. Nur wer hinsieht, heilt. Und nur wer aufarbeitet, verhindert, dass sich Geschichte wiederholt.


• Melanie Madaus arbeitet als freie Journalistin, Texterin und Kreativdirektorin. Sie berichtet für DW aus den Sitzungen des Corona-Ausschusses.

• Die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW) erscheint seit 28. März 2020 und ist das führende Medium der Aufklärung der Corona-Lüge. Um unsere Arbeit weitermachen und ausbauen zu können, benötigen wir Jahresabonnenten: Jetzt ins DW-Jahresabonnement 2025/2026!




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 227 am 05. Sep. 2025




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