Uns alle betreffen die Maßnahmen der Regierung. Dabei differierten die Einschränkungen in den unterschiedlichen Teilen Deutschlands. Doch der Mensch besitzt von Natur aus das Talent, für die unterschiedlichsten Situationen kreative Lösungen und Handlungsansätze zu erfinden.
Wir alle sind unterschiedliche Individuen. Wir alle beklagen die tragischen Tode. Doch wir beklagen
eben auch die Einschränkungen.
Die Existenzen vieler Menschen und
mittelständischer Unternehmen sind
durch die Corona-Maßnahmen stark
betroffen.
Doch war es vor Corona anders?
Hatten wir vor der Pandemie eine gut
funktionierende Demokratie? Begegneten wir einander mit Nächstenliebe? Lebten wir in Würde und auf
Augenhöhe?
Jede Medaille hat immer zwei Seiten.
Erst ein Bewusstsein für die Nachteile
einer Sache, schafft einen Blick für
die Vorteile des Gegenteils.
DURCH DIE KRISE IN BEWEGUNG
In Kaiserslautern war zu bemerken, dass das politische Interesse
der Bevölkerung stark gestiegen ist.
Einerseits stand durch Kurzarbeit
und Arbeitslosigkeit mehr Zeit zum
recherchieren zur Verfügung, andererseits wuchs das allgemeine
Misstrauen gegenüber den absurden
Einschränkungen. Dadurch entstand
Bewegung in der städtischen Gesellschaft.
Und genau hier traten wir auf den
Plan. Wir sind unter anderem eine
Plattform, um bewegten Menschen
Gehör zu verschaffen — gemeinsam
und miteinander. Menschen kamen
durch die Krise in Bewegung, bewegten sich.
Wir müssen dafür sorgen, dass gut
funktionierende Strukturen immer
weiter wachsen können. Die positivsten Erkenntnisse aus unserer Sicht
sind folgende:
Immer mehr Menschen wachen auf.
Polizei und DemonstrantInnen bewegen sich aufeinander zu.
Die Demonstrationen selbst entwickeln sich ebenfalls weiter. Über
Meditationen, Gesang bis hin zu
demokratischen Räten findet Politik
mittlerweile vornehmlich auf öffentlichen Plätzen statt. Man könnte fast
von einem Next Level Life sprechen.
Bleibt mutig und glaubt stets an das
Gute!