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Die MRNA-Invasion

Corona war erst der Anfang. Jetzt ist ein gefährliches Wettrüsten um die Gen-Technologie entflammt. | Von Hermann Ploppa

Von Hermann Ploppa

W ir kriegen keine Ruhe, bis auch der letzte Bundesbürger seine heilsame Vorsorge-Impfung mit Comirnaty gegen die grässliche Seuche Corona verabreicht bekommen hat. Keiner verlässt das Lokal. 3G reicht nicht mehr. Gaststätten, Theater und Kino – alles nur noch mit Impfung.



Während wir wie das Kaninchen auf die Schlange starren und uns überlegen, wie wir diesem Impfterror noch entkommen können, warten die Medien mit der nächsten Eröffnung auf: Diese neuartige, vom Mainzer Startup-Unternehmen Biontech zur perfiden Perfektion getriebene mRNA-Technologie soll in Zukunft der Königsweg sein im Kampf gegen alle tatsächlichen oder eingebildeten Krankheiten dieser Welt. Das Internetportal Roots Analysis hat bis jetzt über 150 Projekte weltweit aufgezählt, bei denen mRNA-Technologie gegen alle möglichen Malaisen helfen soll. Über 65 Therapeutika sollen oral verabreicht werden. Weitere 85 Impfstoffe steuern zielbewusst die Venen der Kranken an. Das ist natürlich noch ein wenig Zukunftsmusik. Bis jetzt gibt es auf dem Markt nur die Corona-Impfstoffe von Moderna, Johnson & Johnson, Astrazeneca und natürlich Merkels Lieblingskind, Comirnaty von Biontech. Doch Biontech-Chef Ugur Sahin schätzt, dass in nicht allzu ferner Zukunft ein Drittel aller Medikamente auf mRNA-Basis aufgebaut sind. Und während die aktuell auf dem Markt befindlichen mRNA-Substanzen nur angeblich der Vorbeugung gegen die furchtbare Seuche Corona dienen, soll in Zukunft mRNA auch an Krebs, HIV, Dengue oder Malaria Erkrankte heilen.

Und hier kommt auch wieder die Kernkompetenz von Biontech zum Tragen. Biontech hat seine ersten Millionen mit individuell konfektionierten Heilmitteln gegen spezielle Formen der Krebserkrankung gemacht. Entsprechend soll mRNA auch kostengünstige Medikamente gegen die sogenannten Orphan’s Diseases, also äußerst seltene und dennoch extrem garstige Erkrankungen bereithalten. Bis dato haben Menschen mit sehr seltenen Krankheiten das Problem, dass sich die Entwicklung und Produktion von Arzneimitteln gegen diese Erkrankungen für die Pharmakonzerne einfach nicht rechnen. Die wollen ja schließlich nicht Menschen in Not helfen, sondern Gewinne machen.


DIE PHARMA-HAIE VERSCHLINGEN
MILLIONEN STEUERGELDER


Klingt doch wirklich sympathisch, nicht wahr? Nun, ob diese Entwicklungen wirklich halten, was sie versprechen, muss erst noch ausgetestet werden. Bis jetzt wissen wir, dass wir als Einzahler in die Solidargemeinschaft der Steuer- und Krankenkasseneinzahler extrem viel Geld ausgewählten Privatleuten wie Ugur Sahin in die Hand gegeben haben, ohne dass uns die politisch Verantwortlichen jemals um unser Einverständnis gebeten hätten. Wir haben allein Sahins Biontech 375 Millionen Euro geschenkt. Und die Tübinger Startup-Firma Curevac, die bislang nichts zustande gebracht hat, bekam von uns allen 300 Millionen Euro als »Staatshilfe« geschenkt.

Diese Ausgaben sind Teil einer langfristigen Strategie. Denn schon seit 2005 ist ein weltweites Wettrüsten um die neue mRNA-Technolgie entbrannt. Damals hatte die gebürtige Ungarin Katalina Karikó zusammen mit dem amerikanischen Mediziner Drew Weissman es geschafft, die körpereigene Abwehr gegen mRNA-Eindringlinge zu überlisten. Der Weg war frei für eine Gen-Manipulation im menschlichen Körper. Die rasche Vermarktung dieser neuen Technologie vermasselte die Universität von Pennsylvania, an der Karikó arbeitete, indem sie die Patente verkaufte. Harvard-Professor Derrick Rossi schnappte sich die Patente und versuchte mit der neu gegründeten Startup-Firma Moderna, die das Kürzel »RNA« bereits in ihrem Namen führt, einen Haufen Geld zu machen. Und so hätte mRNA-Erfinderin Karikó vermutlich in die Röhre geschaut, wenn das Mainzer Startup-Unternehmen Biontech die Forscherin nicht zu ihrer Vizepräsidentin gemacht hätte.

Apropos: In dieser Woche ist der Nobelpreis für Medizin verliehen worden. Und alle Freunde der mRNA-Technologie hatten ganz selbstverständlich damit gerechnet, dass das ehrenwerte Nobel-Gremium in Stockholm dem neuartigen Gen-Therapeutikum mittels des prestigeträchtigen Preises den Adelsschlag verleihen würde. Umso mehr schäumte die der Impfwirtschaft eng verbundene Bild-Zeitung, dass statt ihrer geheiligten »Impf-Helden« zwei seriöse Mediziner mit einer Arbeit im Bereich der wenig profitablen Grundlagenforschung ausgezeichnet wurden.


VON LANGER HAND GEPLANT


2005 also geht das weltweite Wettrüsten um die mRNA-Technologie los. Die Öffentlichkeit wurde weder über dieses Wettrüsten informiert, geschweige denn um ihre Meinung dazu befragt. Weltweit wurden seitdem Fabriken für die neue Technik aus dem Boden gestampft. Die Impffabriken könnten jetzt nicht eröffnet werden, wenn nicht in den fünfzehn Jahren zuvor bereits Planfeststellungsverfahren und Infrastrukturmaßnahmen im großen Stil veranlasst worden wären. Wir kennen das ebenso geschmeidige wie extrem diskrete Zusammenwirken von Staat und Kartellen bereits aus der Vergangenheit. Um den nächsten Weltkrieg vorzubereiten, wurde in den 1920er Jahren das Chemiemonopol IG Farben zusammengeschustert. Nach dem Zweiten Weltkrieg drängte der Staat die Energieriesen, massiv in Atomkraft zu investieren. Der Öffentlichkeit wurde erzählt, es ginge um die Deckung eines kommenden Energiebedarfs. Sauber, umweltfreundlich und extrem kostengünstig. Tatsächlich ist aber Kernkraft so kostengünstig, als würde man einen Brühwürfel mit einem Sattelschlepper transportieren. Es geht natürlich nicht um Energie, sondern darum, für die atomare Aufrüstung die entsprechenden Rohstoffe herzustellen.

Und so dürfte die »Rettung der Menschheit« vor der grässlichen Seuche Corona das Letzte sein, was dieses gigantische Wettrüsten um die neue Droge mRNA motiviert. Es ist ja nicht ganz uninteressant zu erfahren, dass mit der Academy of Military Sciences / Walvax Biotechnology / Suzhou Abogen Biosciences (China) auch die Damen und Herren aus der Rüstungsbranche an weiteren Anwendungen für mRNA arbeiten. Das sei einmal angemerkt, ohne deswegen in das allerorten wohlfeile China-Bashing mit einzustimmen – die anderen Machtblöcke sind mit ihren Militärs auch dabei – natürlich etwas geschickter kaschiert.

Die Planungen für den jetzigen Impf-Überfall sind also schon fünfzehn Jahre alt. Nach klassischer Eliten-Manier legen selbige ihre Karten natürlich nicht offen auf den Tisch. Sie warten, bis das Thema unvermeidlich akut auf der Tagesordnung steht. Und überraschen dann die Bevölkerung mit dem Schock einer aufgebauschten Pandemie. Die Bevölkerung fügt sich nach anderthalb Jahren dem Druck und gibt ihre Venen frei für die genmanipulierte Überlistung der körpereigenen natürlichen Abwehr. Und jetzt kann man dem Volk auch endlich sagen, dass mRNA DIE Zukunftstechnologie ist und auf alle Bereiche ausgeweitet wird. Die neuen Anwendungsbereiche sind Verheißung und Ausreizung aller Rentabilitätspotentiale zugleich. Ob die breite Anwendung der mRNA-Technologie hält was sie verspricht, das wird sich zeigen. Vermutlich handelt es sich um einen technologischen Blinddarm, wie bei der Atomkraft auch. Eine unsäglich teure Bauruine. Eine Hypothek, an der spätere Generationen noch schwer zu leiden haben.


Hermann Ploppa ist Buchautor und Chef des Wirtschaftsressorts dieser Zeitung.




Dieser Text erschien in Ausgabe N° 65 am 08. Okt. 2021




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